Bundeswehr informiert über den Einsatz im Katastrophenfall


Von links: Manfred Behrens (OSF d. R.), Peter Schnell (SF d. R.), Michael Krause (SF d. R.), 
Josef Landers (OTL d. R.), Michael Waßmann, Petra Eickmann-Riedel, Harald Nielebock (OTL d. R.). Foto: Margit Richert
Von links: Manfred Behrens (OSF d. R.), Peter Schnell (SF d. R.), Michael Krause (SF d. R.), Josef Landers (OTL d. R.), Michael Waßmann, Petra Eickmann-Riedel, Harald Nielebock (OTL d. R.). Foto: Margit Richert | Foto: Margit Richert



Sickte. Zu Gast in der Verwaltung der Samtgemeinde Sickte war das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr. Manfred Behrens (OSF d. R.), Peter Schnell (SF d. R.), Michael Krause (SF d. R.) Josef Landers (OTL d. R.) und Harald Nielebock (OTL d. R.) informierten Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel und Fachbereichsleiter Michael Waßmann über Einsatz- und Hilfemöglichkeiten der Bundeswehr im Katastrophenfall. Die Verbindungskommandos seien vornehmlich mit ortsansässigen Reservistinnen und Reservisten besetzt, erklärte Harald Nielebock.

Die Kreisverbindungskommandos (KVK) unterstützen bei Hilfeleistungen der Bundeswehr im Katastrophenschutz im Inland und seien vor Ort das Bindeglied des Landeskommandos zu den Landkreisen und kreisfreien Städten. Die KVK beraten die Landkreise und kreisfreie Städte im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit und pflegen enge Arbeitsbeziehungen zu zivilen Einrichtungen mit Schwerpunkt Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen. Weiter wirken sie bei der Beurteilung der regionalen Sicherheitslage mit. Im Ereignisfall werde nach Zusammentreten des Katastrophenschutzstabes, das KVK alarmiert. Nachdem festgestellt ist, dass zivile Kräfte und Mittel auch im Rahmen der Nachbarschaftshilfe oder überörtlicher Hilfe nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden können, stelle das KVK den Antrag beim Landeskommando Niedersachsen auf Unterstützungsleistungen durch die Bundeswehr, da diese nur auf Antrag des Bedarfsträgers, im Rahmen der gesetzlichen/Militärischen Vorgaben Hilfe leisten könne. Die Samtgemeindebürgermeisterin dankte den Vertretern des KVK für die umfassenden und wichtigen Informationen.


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