Wolfenbüttel. Der "Equal Pay Day" markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Aktuell verdienen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr 2019 arbeiteten Frauen also bis zum 18. März faktisch „kostenlos“. Das teilt der CDA-Kreisverband Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.
„Lohnungleichheit verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Die CDA fordert, dass gleiche Arbeit von Männern und Frauen endlich gleich entlohnt wird. Deshalb engagieren sich die Arbeitnehmerschaft in der CDU von Beginn an für den Equal Pay Day“, so der Vorsitzende Herbert Theissen der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband.
„Wir fordern gleichen Lohn für gleiche Arbeit, die Aufwertung von frauentypischen Berufen und gerechte Aufstiegschancen für Frauen. All diese Faktoren sind wichtig für eine bessere Bezahlung von Frauen in der Arbeitswelt. Ich bin zudem der festen Überzeugung: Um die Situation der Frauen in unserer Gesellschaft zu stärken, brauchen wir auch mehr Frauen in politischer Verantwortung. Derzeit wird in Berlin über eine Wahlrechtsreform diskutiert. Alles was man da aber als Zielsetzung hört, ist die Verkleinerung des Parlaments. Das mag wichtig sein, aber wir wollen auch, dass am Ende mehr Frauen im Parlament sitzen. Wir fordern, dieses Ziel mit Elan anzugehen!“, führt Theissen aus.
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