CDA fordert rentenversicherungspflichtiges Familiengeld


Die CDA-Mitglieder Herbert Theissen, Martina Sharman, Klaus Hantelmann und Andreas Meißler berieten jüngst über wichtige soziale Themen. Foto: Kathrin Meißler
Die CDA-Mitglieder Herbert Theissen, Martina Sharman, Klaus Hantelmann und Andreas Meißler berieten jüngst über wichtige soziale Themen. Foto: Kathrin Meißler

Wolfenbüttel. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) fordert nach eigenen Angaben die Einführung eines Familiengeldes als neue Sozialleistung des Staates, die rentenversicherungspflichtig sein soll.


Der CDA-Kreisvorsitzende Herbert Theissen erläutert: „Für die meisten jungen Menschen sind Kinder fester Bestandteil ihrer Lebensplanung. Junge Eltern bevorzugen immer mehr die partnerschaftliche Aufteilung von Familienarbeit und Beruf. Damit dies aber gut gelingt, brauchen junge Eltern mehr Flexibilität in ihrem Lebenslauf.“

Der Ansatz der CDA sei daher, ein Familiengeld einzuführen, das rentenversicherungspflichtig sein soll und somit im Alter automatisch auch rentenerhöhend wirken wird. Ein solches Familiengeld geht über das bisherige Elterngeld hinaus, das auf ein – zumeist das erste – Lebensjahr beschränkt ist.

Sozialpolitiker Theissen abschließend: „Wir als CDA-Kreisverband werden mit unseren Abgeordneten in der CDU-Landtagsfraktion und der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion reden und sie hierbei in die Pflicht nehmen. Die Kosten dürfen keine Ausrede sein – es geht um die Kinder und damit um unsere gemeinsame Zukunft."


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