CDU: "Bei notwendigem Netzausbau die Möglichkeiten der Erdverkabelung nutzen"


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[image=5e1764c3785549ede64ccdce]In der Debatte um den notwendigen Aus- und Umbau der deutschen Stromnetze, hat sich die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Meyer zu Strohen dafür ausgesprochen, möglichst weite Strecken in Form von Erdverkabelung auszuführen. „Durch die Windparks in Nord- und Ostsee ist und bleibt Niedersachsen ein wichtiges Energieerzeugerland. Damit die Energie zu den Verbrauchern in Süd- und Westdeutschland gelangen kann, benötigen wir allerdings einen stärkeren Netzausbau. Die damit verbundenen Belastungen müssen für die Bevölkerung möglichst gering gehalten werden“, sagt die CDU-Politikerin.

Meyer zu Strohen verwies dabei auf die drei großen Pilotstrecken des Höchstspannungsnetzes in Niedersachsen: Ganderkesee – St. Hülfe, Diele – Niederrhein und Wahle – Mecklar, bei denen eine Teilerdverkabelung genehmigt werden könne. „Wir gehen davon aus, dass unsere Landesregierung diese Regelung für künftige Stromtrassen auf alle Genehmigungsverfahren übertragen kann.“ Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien, von dem auch die Existenz von Tausenden von Arbeitsplätzen in Niedersachsen abhinge, sei von der schnellen Errichtung solcher zusätzlicher Netzkapazitäten abhängig. Nach Ansicht Meyer zu Strohens müssten dabei alle technischen und rechtlichen Möglichkeiten von den Genehmigungsbehörden genutzt werden, um die Belastung für Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten. „Wir wollen einen verträglichen Netzausbau – dabei sind auch die Netzbetreiber in der Pflicht“ betonte Meyer zu Strohen.


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