Wolfenbüttel. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg war am vergangenen Freitag Volker Meyer - Sprecher für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung der niedersächsischen CDU-Fraktion - zu Gast.
Auf dem Programm der fast zweistündigen Besprechung standen dabei die Stabilität und zukünftige Ausgestaltung der Sozial-, Gesundheits- und Pflegesysteme.
An den Beratungen nahmen die Sozialpolitiker Elke Großer, Günter Eichenlaub und Andreas Glier sowie Thomas Hornig (VdK) und Andreas Meißler (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) teil. Das Erfolgsmodell der „Sozialen Sprechstunde“, die Einführung des Mobiltickets, die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und die Gesundheitsversorgung in Stadt und Landkreis wurden zum Auftakt erörtert.
Anschließend trug Volker Meyer die Kernpunkte des landesweiten Konzeptes „Gesundheitsversorgung 2030“ vor. Digitale Systeme, Telemedizin, ambulante und fachärztliche Versorgung sowie die Gestaltung der Pflege zählten zu den Schwerpunkten. „Die CDU wird sich dafür einsetzen, dass es in der Pflege weniger Hektik, abnehmende Dokumentationspflichten und mehr Zeit für das menschliche Miteinander gibt,“ so Meyer. Die Verbesserung der Personalsituation im stationären und ambulanten Bereich soll hierbei als wichtige Voraussetzung umgesetzt werden. Ebenso eine Vereinheitlichung der tariflichen Bezahlung.
„Wir stehen in der Sozial- und Gesundheitspolitik vor gewaltigen Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des medizinisch-technischen Fortschritts. Die CDU wird mehr denn je gute Versorgungsstrukturen und deren ortsnahe Sicherstellung bis in den häuslichen Bereich befürworten, denn dieses ist ein wesentliches Merkmal der Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger,“ erklärte Oesterhelweg.
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