CDU bietet weiter Unterstützung für Hilfesuchende an


Ein Teil des Sprechstunden-Teams (v.l.):
Volker Müller, Margaret Schäfer, Frank Oesterhelweg, Birgit Vogler, Elke Großer.
Foto: Privat
Ein Teil des Sprechstunden-Teams (v.l.): Volker Müller, Margaret Schäfer, Frank Oesterhelweg, Birgit Vogler, Elke Großer. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Sieben Jahre bietet der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel bereits seine "Soziale Sprechstunde" an. Grund genug, um, so der damalige Initiator Frank Oesterhelweg, einmal Bilanz zu ziehen.

"In meiner Arbeit als Kreisvorsitzender und Abgeordneter wurde und werde ich immer wieder mit einer Fülle von Fragestellungen und Problemen konfrontiert. Wegen der teilweise komplizierten Zusammenhänge brauchte ich dringend Unterstützung, um die Themen abarbeiten zu können", so Oesterhelweg. Diese Unterstützung würde er seitdem von seiner Stellvertreterin Elke Großer, die inzwischen ein ganzes Team von kompetenten Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die sich beruflich und privat gut in Bereichen wie beispielsweise Gesundheitswesen, Gleichstellungsfragen, Renten und Finanzen, Soziales insgesamt oder Kommunalpolitik auskennen, erhalten.

Dabei gehe es natürlich nicht um Rechtsberatung oder dergleichen, sondern vielmehr um die Begleitung bei verschiedensten Problemen. Denn oftmals würden nur die richtige Adresse, der richtige Ansprechpartner, eine kompetente Begleitung, oder ein guter Rat fehlen. So verstünden sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Teams als Türöffner, die Kontakte herstellen, Tipps geben etc.

In einer Gesprächsrunde gaben Elke Großer, Birgit Vogler, Margaret Schäfer und Volker Müller einige Beispiele aus ihrer Sprechstunden-Praxis.
Da geht es um den behindertengerechten Zugang zu einer Kirche und den hergestellten Kontakt zum Landeskirchenamt oder um Alkoholprobleme in der Familie, wo dann das Lukas-Werk eingeschaltet wurde. Da stellt sich die Frage nach Umzugskosten für Sozialhilfeempfänger, die durch die Herstellung eines Kontaktes zum Sozialamt geregelt wurde. Auch bei der Beschaffung eines Parkausweises für Schwerbehinderte wurde weitergeholfen, die Frage der Anerkennung einer Pflegestufe wurde über den Paritätischen Wohlfahrtsverband geregelt. Auch Themen wie die Anerkennung von Kindererziehungszeiten, ganz normale Alltagssorgen oder finanzielle Probleme kommen auf den Tisch.

"Es geht hier", so Großer, "nicht um herkömmliche Sprechstunden, die wir beispielsweise als Fraktionen im Kreistag und Stadtrat ja auch anbieten. Hier geht es oft schon sehr ins Detail, ganz familiär und vertraulich. Und auf diese Vertraulichkeit können sich unsere Besucher auch verlassen."

Kontakte und Sprechstundentermine sind über die CDU-Kreisgeschäftsstelle zu bekommen, die unter 05331-1672 telefonisch zu erreichen ist.


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