CDU Bürgermeisterin kritisiert Grüne: "Schaffen Unfrieden auf den Dörfern!"

Die Bürgermeisterin von Hemkenrode, Anja Hantelmann (CDU), kritisiert die Pläne für ein Volksbegehren zum Thema Artenvielfalt der Grünen scharf. Sie wirft den Grünen vor Unfrieden auf den Dörfern zu stiften.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfenbüttel. In einer Pressemitteilung kritisiert die Hemkenroder Bürgermeisterin Anja Hantelmann (CDU), die Grünen scharf. Laut Hantelmann würden die Vorwürfe, die die Grünen gegen die Landwirte erheben würden Unfrieden auf den Dörfern schaffen. Sie plädiere außerdem für mehr Sachlichkeit in der Debatte um Landwirtschaft und Umweltschutz.


Aktuell trommeln die Grünen für ein Volksbegehren in Sachen Artenschutz und würden im selben Zuge die Landwirte scharf kritisieren, so Anja Hantelmann. „Der Vorwurf der Grünen, dass Landwirte Unwahrheiten verbreiten würden, um die Bürgerinnen und Bürger zu täuschen, schafft Unfrieden auf den Dörfern“, so die Landwirtin. Sie plädiere für mehr Sachlichkeit in der Debatte. Natürlich sei niemand gegen Artenvielfalt, aber Hantelmann wehre sich dagegen, dass die Landwirtschaft pauschal als Schuldige feststehe. Auch die Vorwürfe einer "Desinformations-Kampagnen" seiten der Landwirte wiese sie zurück. Die CDU-Politikerin bedauerte, dass seitens der Grünen keine Ambitionen zu erkennen seien, sich ausgewogen mit dem Thema auseinanderzusetzen. „Weltbild und Feindbild stehen bei den Grünen fest“, glaubt Hantelmann.

Im Juli hatte sich bereits der Bundestagsbewerber Dr. Adrian Haack zum Thema Insektensterben zu Wort gemeldet. Für Haack seien der Umfang des Insektensterbens und die Ursachen nicht hinreichend erforscht. „Die Krefelder Studie hat mich aufgrund von methodischen Fragezeichen nicht überzeugt. Wissenschaft braucht Belege. Möglichst viele Unterschriften helfen bei der Analyse von Problemen nicht weiter“, so Haack,


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