CDU fordert mehr Mittel für Sorgentelefone und Familienberatung


stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg. Foto: Privat
stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg. Foto: Privat | Foto: Privat



Hannover. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg, hat die rot-grüne Landesregierung aufgefordert, die Haushaltsmittel für den Betrieb landwirtschaftlicher Sorgentelefone sowie die Familienberatung spürbar aufzustocken.

„Die zusätzlichen 5.000 Euro, die der Landwirtschaftsminister im Haushaltsplanentwurf auf Druck der CDU bereitgestellt hat, reichen längst nicht aus", sagte Frank Oesterhelweg im Rahmen der heutigen Besprechung einer Großen Anfrage der CDU-Fraktion zu diesem Thema. „Letztlich hat Minister Meyer mit seiner unaufhörlichen Hetze gegen landwirtschaftliche Betriebe für ein vergiftetes Klima in den Dörfern gesorgt und den gestiegenen Betreuungsbedarf bei Niedersachsens Landwirtsfamilien damit selbst verschuldet."

Seit der rot-grünen Regierungsübernahme habe sich die gesellschaftliche Situation vieler Landwirtsfamilien merklich verschlechtert. „Ein Grund dafür ist die offen zur Schau getragene mangelnde Wertschätzung durch den grünen Landwirtschaftsminister", so Frank Oesterhelweg. „Die Landwirtsfamilien brauchen dringend Unterstützung bei der Lösung psychischer und sozialer Konflikte. Wir müssen gewährleisten, dass die Sorgentelefone und die Familienberatung den wachsenden Herausforderungen gerecht werden." Die CDU-Fraktion werde deshalb in ihrem Haushaltsantrag für 2016 insgesamt rund 40.000 Euro zusätzlich für diesen Zweck einstellen, kündigte der Fraktionsvize an.


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