Halchter. Mitte November unternahm der CDU-Ortsverband Halchter eine Exkursion in den Viebrockhaus-Massivhauspark nach Bad Fallingbostel, um sich dort unter fachkundiger Begleitung über das Thema "Gewinnung, Nutzung und Speicherung von Sonnenstrom" zu informieren.
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Diskussion nach einem interessantem Vortrag, v.l. Wolfgang Heuer, Tino
Schiefelbein, Klaus Stützer. Foto:
Zu Beginn der Veranstaltung skizzierte Vorsitzender Klaus Stützer seine Vision einer "energieautarken Ortschaft Halchter". Rund 250.000 Kilowattstunden Strom werden pro Monat in Wolfenbüttels südlichstem Ortsteil verbraucht. Diese gigantische Zahl relativiert sich schnell, wenn man sie auf Tage und Haushalte herunterbricht. Dann sind es pro Haushalt nur noch zwischen zehn und 14 Kilowattstunden Strom, abhängig von der Jahreszeit. "Hier anzusetzen und intelligente, dezentrale Lösungen unter Nutzung von regionalem Sonnen-, Wind- und Biostrom zu finden ist aus meiner Sicht ein wesentlicher Schlüssel, um das Thema Energiewende weiter zu beflügeln", so Stützer zum Abschluss seiner Einführung wörtlich.
Es folgte ein Fachvortrag zum Thema "Sonnenstrom - Eigennutzung und Speicherung statt Einspeisung", den Tino Schiefelbein von der Firma Kühn-Solar so praxisnah und interessant präsentierte, dass das Thema noch auf der gesamten Rückfahrt von den Teilnehmern diskutiert wurde. Jeder Einzelne hatte spätestens jetzt erkannt, dass auch er Teil der Energiewende ist.
Zum Abschluss durfte bei einem Besuch in Deutschlands größtem Massivhauspark natürlich eine Besichtigung der Häuser, besonders der Wohn-Ideehäuser, nicht fehlen, bevor der Tag bei einem italienischem Menü im Bistro des Musterhausparks ausklang.
Über die CDU-Ortsratsfraktion soll das Thema in der Februarsitzung 2015 aufgegriffen werden, um vielleicht als Teil des NILEK-Programms aufgenommen zu werden.
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