[image=5e1764cd785549ede64cd00a]Niedersachsen wird Vorreiter bei der weiteren Öffnung seiner Hochschulen für Berufstätige bleiben. Das erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Siemer als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur in der heutigen Debatte im Niedersächsischen Landtag.
Siemer sagte: „Das Land hat bereits 2009 mit der Änderung des niedersächsischen Hochschulgesetzes die Zugangsmöglichkeiten für Berufstätige erheblich erweitert und eine modellhafte Kooperation zwischen der Wirtschaft, den Hochschulen und der Erwachsenenbildung etabliert.“ Jetzt werde das Land den Zugang zu seinen Hochschulen für Berufstätige, die ihre Zugangsberechtigung im Beruf zum Beispiel in Form eines Berufsabschlusses erworben haben, noch verbessern. Am Übergang zwischen Beruf und Hochschule würden die Studienvorbereitung, die Einbindung der Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie die Anrechnungsmöglichkeiten und -standards optimiert. Weiter würden jetzt in den Hochschulen die Studiengänge auf die Bedürfnisse der Berufstätigen durch Teilzeit-, berufsbegleitende und duale Studiengänge zugeschnitten. „Wir stärken die Beratung und Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel durch eine Online-Daten-Bank zur Anrechnung von beruflichen Qualifikationen für das Hochschulstudium“, erklärte Siemer.
Für die engere Verzahnung von Beruf und Bildung werde die Landesregierung jährlich etwa eine Million Euro zur Verfügung stellen. „So wird Niedersachsen auch künftig in diesem wichtigen Bereich an der Spitze stehen“, ist sich Siemer sicher.
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