CDU: Keine Einschränkung des Schützensports in Niedersachsen




[image=5e1764c3785549ede64ccdce]Niedersachsen plant keine Waffensteuer nach Bremer Vorbild. Dies hat die Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Fritz Güntzler und Axel Miesner ergeben.

Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion kritisiert die Pläne der rot-grünen Koalition im Bremer Senat, eine Waffensteuer einzuführen. Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Fritz Güntzler, sagte dazu: „Die Besteuerung von Sportwaffen wird es mit der CDU-Landtagsfraktion nicht geben. Eine Steuer wie in Bremen hätte verheerende Folgen für den Schützensport in Niedersachsen. Zu befürchten ist, dass dort viele Waffen nicht mehr registriert und der illegale Waffenbesitz damit zunehmen würde."

Bremen plant die Einführung einer Steuer in Höhe von etwa 300 Euro pro Jahr und Waffe. Dazu erklärte der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Osterholz Axel Miesner: „Das Schützenwesen hat in Niedersachsen eine jahrhundertelange Tradition. Insbesondere die wichtige Jugendarbeit der Schützenvereine würde unter der Steuerlast leiden. Schießsport darf es nicht nur für Wohlhabende geben, sondern muss ein Sport für die breite Masse in unserem Land bleiben!"


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