Der Vorstand des CDU-Kreisverbandes Wolfenbüttel hat sich im Rahmen seiner gestrigen Sitzung auch mit einer Forderung des Linken-Abgeordneten Perli befasst, die seit einigen Tagen „durch die Medienlandschaft geistert“. Vorsitzender Frank Oesterhelweg bezeichnete die Forderung der Linken als „wirklich beeindruckende Fortsetzung der sozialistischen Freibierstrategie“. Oesterhelweg: „Getreu dem Motto „Freibier für alle“, jedem das, was er gern hätte – ohne Rücksicht auf Verluste. Vor Wahlen ist das immer besonders schlimm; dem Ideenreichtum dieser Leute ist fast keine Grenze gesetzt, wenn es auf Stimmenfang geht“. Man bemühe sich als Gesellschaft insgesamt doch nun wirklich, gerade jungen Menschen den verantwortungsbewussten Umgang mit bspw. Alkohol und Nikotin nahe zu bringen, den Konsum auf ein vertretbares Maß einzuschränken und Missbrauch zu verhindern – das sei schon schwer genug. Wer hier jetzt noch „ein neues Fass aufmachen“ wolle, der handele verantwortungslos, so der Landtagsabgeordnete. Oesterhelweg bezeichnete die von Perli geforderte Durchführung eines entsprechenden Modellversuchs als plumpen Einstieg in die völlige Freigabe. Schließlich bringe der Linke gleich auch noch eine Cannabissteuer ins Spiel und stelle ergänzend die niederländischen, verharmlosend als Coffeeshops bezeichneten Verkaufsstellen als beispielhaft heraus. „Wir wären doch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir hier noch den Konsum dieser Einstiegsdroge freigeben würden – nicht mit uns!“, so Oesterhelweg
mehr News aus Wolfenbüttel