CDU: Niedersachsen muss als Industriestandort erste Wahl für Unternehmen bleiben




[image=5e1764c6785549ede64cce6c]Niedersachsen soll auch künftig Heimat global agierender Industrieunternehmen sein. Dafür hat sich die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion während ihrer Vorstandstagung in Osnabrück ausgesprochen. Fraktionsvorsitzender Björn Thümler erklärte dazu:

„Dass Niedersachsen eine starke Wirtschaft und einen stabilen Arbeitsmarkt vorweisen kann, beruht zu einem guten Teil auf der Leistung unserer exportorientierten Industrieunternehmen und ihrer Mitarbeiter. Damit dies in Zukunft so bleibt, müssen wir die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Niedersachsen als Standort auch weiterhin erste Wahl für diese Konzerne bleibt.“

Thümler betonte, dass gerade energieintensive Unternehmen, wie etwa die Georgsmarienhütte im Raum Osnabrück, Xstrata Zink in Nordenham oder die Salzgitter AG auf preiswerte Energie angewiesen seien. „Daher setzten wir uns als CDU-Fraktion für eine bezahlbare und verlässliche Energiewende ein, die unseren Unternehmen nicht schadet.“ Auch Unternehmen wie die Volkswagen AG, die allein in Niedersachsen rund 100.000 Mitarbeiter, unter anderem am ehemaligen Karmann-Standort in Osnabrück beschäftigt und die Existenz vieler mittelständischer Betriebe sichert, müssten vor „irrationaler und übertriebener“ europäischer Regulierungswut geschützt werden. Als Beispiel nannte Thümler den erneuten Vorstoß der EU-Kommission gegen das VW-Gesetz.

„Eine Behinderung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft schadet nicht nur dem Industriestandort Niedersachsen, sondern auch der gesamten EU-Wirtschaft und führt zu einer schleichenden Deindustrialisierung unseres Landes.“


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