Wolfenbüttel. Jüngst besuchten Frank Oesterhelweg (MdL), Heike Kanter (Kreistagsabgeordnete) und Andreas Meißler (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) die Moschee in der Schützenstraße. Abdulvahap User begrüßte als Vorsitzender der Türkisch Islamischen Gemeinde die Gruppe in den Räumlichkeiten. Die Gemeinde hat mehrere hundert Mitglieder aus verschiedenen Nationen.
Im gemeinsamen und durchaus kritischen Austausch beim traditionellen Teetrinken kamen insbesondere die Punkte Geltung des Grundgesetzes, Ablehnung der Vollverschleierung und von Parallelgesellschaften sowie innere und äußere Sicherheit zur Sprache. "Wer unsere Grundwerte wie Freiheit, Demokratie und die Achtung der Menschenwürde bekämpft, dem treten wir mit aller Härte und Entschiedenheit entgegen. Unabhängig davon ist für die CDU die Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln, egal welcher Nationalität, in unsere Gesellschaft eine politische Schlüsselaufgabe", so Oesterhelweg.
Des Weiteren standen die Kultur und der Alltag von Muslimen in der Region auf der Tagesordnung. Auch die internationalen militärischen Konflikte, einschließlich der damit einhergehenden Flüchtlingsfragen für die Türkei und die Bundesrepublik, wurden erörtert.
Die CDU-Politiker bedankten sich für die Einladung zum Frühlingsfest. Dieses findet am Sonntag, 29. April, von 11 bis 18 Uhr unter dem Motto „Keep Smiling - Lachen ist erlaubt!“ auf der Sportanlage am Grünen Platz 13 in Wolfenbüttel statt.
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