Wolfenbüttel. Die Afrikanische Schweinepest ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Über 90 registrierte Fälle gibt es bereits, wie das Fachportal agrarheute berichtet. Wolfenbütteler CDU-Politiker fordern daher vom Landkreis geeignetes Zaunmaterial bereitzuhalten sowie Einsicht in die Notfallpläne zu erhalten.
Das erklärten der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg, Bundestagskandidat Holger Bormann sowie Landratskandidat Uwe Schäfer nach einem Informationsgespräch mit dem Vorsitzenden der Kreisjägerschaft, Bernd Becker.
Schutzzäune sollten nach Ansicht der Christdemokraten überall dort errichtet werden, wo beispielsweise totes Schwarzwild gefunden wurde und Bereiche abgesperrt werden müssen, um Ansteckung zu verhindern oder wenn bestimmte Gebiete zur Verhinderung der Bewegung des Wildes isoliert werden sollen.
"Leichte Zäune reichen nicht aus"
Genau für diesen Zweck müsse der Landkreis Wolfenbüttel geeignetes Zaunmaterial vorhalten. "Leichte Zäune reichen nicht aus", macht Frank Oesterhelweg deutlich.
Bei dem Informationsgespräch fand auch das Engagement der Jäger gegen Wildunfälle und für Biodiversität und Naturschutz Anerkennung von den CDU-Politikern. Frank Oesterhelweg und seine Kollegen sind sich einig: "In diesem wichtigen Politikfeld kommen wir nur voran, wenn wir alle relevanten Gruppen unter einen Hut bekommen. Dazu gehören neben Land-, Forst- und Wasserwirtschaft auch die Naturschutzverbände und eben auch die Jägerschaft!"
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