CDU-Politiker zu Gast bei der WoBau: Bezahlbarer Wohnraum im Fokus


Am Besuch bei der WoBau nahmen die CDU-Politiker (v. l.) Andreas Meißler, Gerhard Kanter, Andreas Glier, Heike Kanter, Klaus Hantelmann, Elke Großer, Frank Oesterhelweg  und Uwe Schäfer teil. Von der Wobau begleiteten Norman Migura (2. v. l.) und Markus Hering (2. v. r.) die Gruppe. Foto: Larissa Kammer
Am Besuch bei der WoBau nahmen die CDU-Politiker (v. l.) Andreas Meißler, Gerhard Kanter, Andreas Glier, Heike Kanter, Klaus Hantelmann, Elke Großer, Frank Oesterhelweg und Uwe Schäfer teil. Von der Wobau begleiteten Norman Migura (2. v. l.) und Markus Hering (2. v. r.) die Gruppe. Foto: Larissa Kammer | Foto: Larissa Kammer

Wolfenbüttel. Am vergangenen Mittwoch waren der CDU-Kreisvorsitzende Frank Oesterhelweg, der stellvertretende Landrat Uwe Schäfer sowie weitere Politiker aus Kreis und Stadt als Gäste bei der Wolfenbütteler Baugesellschaft (WoBau). Das berichtet der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel.


Wesentliche Punkte der mehrstündigen Exkursion waren dabei die Besichtigungen in Bad Harzburg, Hornburg, Schöppenstedt, Eitzum, Remlingen und Wolfenbüttel. Alle wichtigen Fragen, sei es Brandschutz, Sanierung, bezahlbarer Wohnraum oder das Wohnen im städtischen und ländlichen Raum konnten in ein­zelnen Quartieren dank Begehungen ausführlich besprochen werden. Die Politiker gewannen ein au­thenti­sches und umfassendes Gesamtbild.

Zu den Erfolgskriterien dieser kommunalen Wohnungsgesellschaft gehört neben der finanziellen Gewinnorientierung die sogenannte Sozialrendite als entscheidender Faktor. Geschäftsführer Markus Hering ging in diesem Zusammenhang auf die sozi­alen und gesellschaftlichen Aspekte ein. „Die interkommunale Zusammenarbeit zwi­schen Stadt und Landkreis ist sehr positiv. Seit 2009 haben wir über 50 Millionen Euro investiert, um den unterschiedlichen Nachfragen an den Standorten gerecht zu werden,“ so Hering.

Bedeutung für lokale Wirtschaft


Hervorzuheben ist dabei die Bedeutung für die lokale Wirtschaft und das Handwerk. Rund 90 Prozent der Aufträge werden durch regionale Firmen und Betriebe ausge­führt. Hering weiter: „Das Neubauprojekt Am Rodeland ist ebenfalls einbezogen. Es liegen bereits 300 Nachfragen vor.“

Weiterhin führte der Geschäftsführer aus, dass bei der Wolfenbütteler Baugesell­schaft die Miete bei vier von fünf Wohnungen weniger als 5,50 Euro pro Quadratme­ter beträgt. Die prägende soziale Komponente.

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung wird der Wohnungsbestand schrittweise saniert und entsprechend der Nachfrage durch Senioren barrierearm gestaltet, einschließlich einer benötigten Tauschwohnung. Badumbau, Entfernen der Schwellen und Rollatoren-Boxen seien beispielhaft genannt. 700 Projekte sprechen für sich. Service- und Beratungsleistungen, selbst bei unverschuldeten finanziellen Notlagen der Mieter, vervollständigen das umfassende Angebot.

Das Thema Ökologie nimmt einen breiten Raum ein. Blockheizkraftwerke, Mineral­wolle und Wärmestationen sind als Schlagwörter zu nennen.

Vielfältig geprägt ist das gesellschaftliche Engagement. So ist die WoBau Mitglied im Stadtteilnetzwerk Nord-Ost (Stadtteiltreff „Die Ulme“) und betreibt einen interkulturel­len Gemeinschaftsgarten.

„Die Wolfenbütteler Baugesellschaft beweist seit Jahren eindrucksvoll, mit welchen fachli­chen und sozialen Kompetenzen sie die Rolle als bedeutendes regionales Woh­nungsun­ternehmen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ausübt. Für zukünf­tige Aufgaben ist die Gesellschaft bestens aufgestellt,“ erklärte Oesterhelweg am Rande der Be­sichtigungen.


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