Wolfenbüttel. Beim Bemühen über die Bedeutung der Religionen in Deutschland zu informieren, hatte die Wolfenbütteler CDU Seniorenunion zum Thema Islam eingeladen. Kreisvorsitzende Monika Bötel begrüßte Friedrich Deichmann zum Thema: „Der Islam in Deutschland.“ Dies berichtet Sickter Altbürgermeister Dieter Lorenz.
Sehr ausführlich hätte der Referent die Entstehungsgeschichte des Islams beschrieben. Es handele sich um eine von Mohammed im 7. Jahrhundert n. Chr. gestiftete Religion zu der sich heute etwa 1,8 Milliarden Menschen der Weltbevölkerung bekennen würden. Damit sei sie die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft nach den Christen mit 2,2 Milliarden Mitgliedern. Bei den Muslimen ist Allah, der Allmächtige, Allwissende, Barmherzige, der einzige Gott.
Herausragend wären die fünf Hauptpflichten. Das Glaubensbekenntnis, das fünfmal täglich zu verrichtende Gebet, Almosengaben, Fasten im Monat Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka oder Medina. Eine weitere Pflicht sei die Teilnahme am Heiligen Krieg Dschihad. Der Dschihad diene der Verteidigung und der Verbreitung des Islam. In Deutschland gebe es 2.750 Moscheen, als Gebets- und Gemeindezentrum.
Bei der Arbeit der Wolfenbütteler Islamgemeinde begrüßte man die zunehmende Beteiligung in der Öffentlichkeit, wie Tag der offenen Tür am 3. Oktober und Gemeinsamkeiten mit evangelischen und katholischen Kirchenvertretern.
Kreisvorsitzende Bötel dankte Deichmann für die umfangreichen Informationen und die Mithilfe bei der Diskussion.
Am 18. Februar, so Bötel, sei „Leben und Wirken der Hennriette Breymann in Wolfenbüttel“ im Gespräch, Beginn 15 Uhr im „Hotel Forsthaus Werner“
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