Wolfenbüttel. Am vergangenen Montag kamen die CDU-Stadtratsfraktion und die Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Karlstrasse, Frau Claudia Dreischhoff, sowie ihre Stellvertreterin, Frau Simone Schnake, zu einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch zusammen.
„Wir wollen konkret wissen, welche Wünsche und Erwartungen sie an die Politik haben,“ so Professor Dr. Christoph Helm zum Auftakt der Begegnung. Dreischhoff stellte zunächst die verschiedenen Modelle vor, mit denen Zentren arbeiten können. Die Einrichtung in der Karlstrasse setzt dabei das einem „Alles-unter-einem-Dach“-Modell ein. Wichtigstes Ziel sind die Bildungschancen. Auch auf die stark nachgefragte und demzufolge benötigte Platzanzahl wurde eingegangen. Zudem erhalten Eltern und Kinder Orientierungen mit Hilfe individueller Unterstützungsbedarfe. Frau Schnake präsentierte anschließend ausführlich die rund zwanzig aktuellen Projekte, wobei Bildungs- und Förderangebote, die Mitwirkung der Familien und der Stadtteilbezug wichtige Faktoren sind. Zudem sind Prozessverknüpfungen, wie beim „Armutskonzept“, von Bedeutung. Die CDU-Stadtratsfraktion griff als vorrangigen Handlungsbedarf für die Politik insbesondere die Verbesserung und Optimierung der räumlichen Situation auf.
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