CGLS und Ostfalia wollen Zusammenarbeit intensivieren


Die Ostfalia-Hochschule und die CGLS wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Schulleiter Peter Walte führt Ostfalia-Präsidentin durch die Räumlichkeiten der CGLS. Foto: Privat
Die Ostfalia-Hochschule und die CGLS wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Schulleiter Peter Walte führt Ostfalia-Präsidentin durch die Räumlichkeiten der CGLS. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Die Carl-Gotthard-Langhans-Schule, Berufsbildende Schulen des Landkreises Wolfenbüttel (CGLS), und die Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaft Braunschweig/Wolfenbüttel, wollen die Zusammenarbeit intensivieren. Das ist das Ergebnis der Gespräche zwischen den Leitungen anlässlich eines Besuches der Ostfalia-Präsidentin Frau Prof. Dr. Rosemarie Karger in der CGLS. Die geht aus dem nachstehenden Artikel der CGLS hervor.

Prof. Dr. Rosemarie Karger besuchte auf Einladung des Schulleiters der CGLS, Oberstudiendirektor Peter Walte, die CGLS-Einrichtungen und Ausbildungswerkstätten zwischen der Wilhelm-Brandes-Straße und der Weißen Schanze. Die Ostfalia-Präsidentin ließ sich über das differenzierte System der beruflichen Bildung informieren, das neben vielen beruflichen Abschlüssen über vier Fachoberschulen und über ein berufliches Gymnasium die Lernenden an der CGLS bis zur Hochschulreife führt. Sehr viele Absolventen der CGLS setzen anschließend ihre Ausbildung mit einem Studium an der Ostfalia fort. Besonders beeindruckt zeigte sich die Präsidentin der Ostfalia beim Rundgang von der Vielfalt der Fachbereiche und von der sehr guten technischen Ausstattung in den Ausbildungswerkstätten der CGLS.

Im Zentrum der Gespräche zwischen Rosemarie Karger und Peter Walte standen die zwischen beiden Einrichtungen bereits vereinbarten Kooperationsverträge, zur Zeit sieben mit unterschiedlichen Fachbereichen der Ostfalia, und die Entwicklung der auf dieser Basis realisierten Projekte in den letzten Jahren. Dabei wurde gemeinsam festgestellt, dass sich die Kooperation für die CGLS-Fachoberschüler mit der Möglichkeit eines „Frühstudiums“ besonders gut bewährt habe. Auch die Zusammenarbeit im Rahmen der Doppelqualifizierung für Ostfalia-Studenten, die neben ihrem Hochschulstudium auch einen Facharbeiterabschluss im Rahmen einer dualen Berufsausbildung anstreben, zum Beispiel zum Mechaniker für Sanitär- Heizung- und Klimatechnik, werde seit vielen Jahren erfolgreich genutzt. Für die Zukunft vereinbarten Rosemarie Karger und Peter Walte die gemeinsamen Bemühungen bei der Unterstützung von jungen Leuten zu intensivieren, die in ihrer persönlichen Familientradition als erste ein Hochschulstudium anstreben.


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