City-Baustelle zieht weiter durch die Stadt: Das kommt als nächstes

Die Wolfenbuddler graben weiter. Es geht in Richtung Stadtmarkt. Auf den Schmutzwasser- folgt nun der Regenwasser-Kanal. Es gibt auch eine neue Sperrung.

Sieht wüst aus, soll aber wieder schön werden: die Innenstadt von Wolfenbüttel.
Sieht wüst aus, soll aber wieder schön werden: die Innenstadt von Wolfenbüttel. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Stück für Stück arbeitet sich die Citybaustelle weiter voran in Richtung Stadtmarkt und Krambuden. Was ist alles für die kommenden zwei Wochen geplant? Aktuell wird der Schmutzwasserkanal bis zur Kreuzung „Am Alten Tore“ erneuert. Dort werden dann auch die Schächte neu gesetzt, was auch eine Sperrung der dortigen Durchfahrt notwendig macht. Dies teilt die Stadt mit.



Sobald die Arbeiten im Kreuzungsbereich abgeschlossen sind, wird auch dort die Baugrube wieder verfüllt und die Arbeiten am Schmutzwasserkanal können weiter in Richtung Stadtmarkt/Krambuden erfolgen. Vorbereitend dafür werden in den kommenden Tagen die Bänke, Abfallbehälter und Straßenlaternen abgebaut, um Platz für die Arbeiten zu schaffen.

Die Laternen kommen später nach einer Überarbeitung und Ausstattung mit moderner Leuchttechnik wieder im Seeliger-Park zum Einsatz. Die neue Beleuchtung in der Fußgängerzone befindet sich, wie auch im bereits neugestalteten Bereich der Fußgängerzone, an den Fassaden unterhalb des Daches und wird mit dem Abbau der bisherigen Laternen vorerst provisorisch in Betrieb genommen. So die Stadt.

Parallel zu diesen Arbeiten wird im Bereich ab der Okerstraße in Richtung Am Alten Tore die provisorisch mit Schotter verschlossene Baugrube wieder geöffnet, um mit der Erneuerung des Regenwasserkanals zu beginnen. Die vorhandenen Regenfallrohre werden dabei nacheinander an den neuen Regenwasserkanal angeschlossen.

Erst zu, dann wieder auf – warum eigentlich?


"Im Untergrund liegen im gesamten öffentlichen Raum diverse Kanäle und Leitungen. Alle gleichzeitig zu erneuern oder neu zu verlegen würde die Öffnung der gesamten Straße auf ihrer vollen Breite bedeuten", erklärt die Stadt. Da der Straßenquerschnitt in diesem Abschnitt der Langen Herzogstraße sehr schmal ist und die Geschäfte ja weiterhin erreichbar bleiben sollen, würden die Kanäle und Leitungen erst nacheinander erneuert werden. Dies führe dazu, dass die Baugrube immer wieder verschlossen und neu geöffnet werden muss.

"Bleibt die Baugrube länger geschlossen, wird die Oberfläche sogar mit Beton provisorisch zur besseren Begehbarkeit verschlossen, ansonsten lediglich mit einer verdichteten Schotterschicht. Um aber auch hier die Stolpergefahr zu verringern, werden Schwerlastplatten angeschafft, die künftig zum Einsatz kommen", so die Stadt weiter. Weitere Infos gibt es auch auf: citybaustelle.de


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