Endlich: Familie Maulwurf hat jetzt einen Namen!

327 Postkarten mit Vorschlägen waren eingegangen. Eine Jury hat jetzt entschieden.

Die Jury hat entschieden und zieht den Gewinner aus den Einsendern des Vorschlags für den Namen Wolfenbuddler (v. l.): Carmen Gottsmann (Tiefbauamt), Henning Kramer (IWW), Zeichner Tobias Wagner, Nicole Lüdicke (Tourist-Info) und Citymanager Andre Volke.
Die Jury hat entschieden und zieht den Gewinner aus den Einsendern des Vorschlags für den Namen Wolfenbuddler (v. l.): Carmen Gottsmann (Tiefbauamt), Henning Kramer (IWW), Zeichner Tobias Wagner, Nicole Lüdicke (Tourist-Info) und Citymanager Andre Volke. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Endlich haben sie einen Familiennamen: Die Rede ist von den Maulwürfen, die seit dem Start der Bauarbeiten in der Fußgängerzone als Maskottchen und Sympathieträger die Informationskampagne rund um die Arbeiten begleiten sollen. "Familie Wolfenbuddler" lautet der Sieger-Vorschlag, wie die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet.



Die fünfköpfige Jury hatte es sich mit der Namensfindung nicht einfach gemacht - und hatte es ob der vielen Einsendungen an Namensvorschlägen auch nicht einfach gehabt. Den Juli über hatten Stadt und IWW (Initiative Wirtschaft Wolfenbüttel) gemeinsam die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Ideen abzugeben.

Auch außerhalb Wolfenbüttels hat man sich Gedanken gemacht


Und die gab es zahlreich. Stolze 327 Postkarten mit Namen wurden abgegeben. 201 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (148 aus Wolfenbüttel) machten so am Ende mit. Eine Teilnehmerin war mit elf Namensvorschlägen besonders aktiv und kreativ. Verglichen werden mussten von der Jury am Ende 231 verschiedene Namensvorschläge. Mit 17-mal Buddel, elfmal Mauli, 15-mal Wolfenbuddler waren seitens der Bürgerinnen und Bürger schon einige „Schwergewichte gesetzt“. Und genau der Vorschlag Wolfenbuddler machte am Ende auch bei der Jury das Rennen. Auf dem zweiten Platz landete der Vorschlag Wulterus-Buddler und auf dem dritten Rang der Namensliste schaffte es für die Jury der Vorschlag Okerwühler.

Welchen Familiennamen sollen die Maulwürfe tragen? Aus den Einsendungen musste die Jury ihre Favoriten wählen und sich dann auf einen Namen einigen.
Welchen Familiennamen sollen die Maulwürfe tragen? Aus den Einsendungen musste die Jury ihre Favoriten wählen und sich dann auf einen Namen einigen. Foto: Stadt Wolfenbüttel


„Wolfenbuddler war irgendwie von Anfang an mein Favorit“, sagt Jury-Mitglied Tobias Wagner, „der Bezug zur Stadt war mir wichtig.“ Er ist als Zeichner ja immerhin der „Vater“ der Maulwürfe und freut sich, dass die Kampagne und damit seine Zeichnungen so gut bei den Bürgerinnen und Bürgern aber auch Händlerinnen und Händlern ankommen.

Gewinner wurde ausgelost


Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nun in den nächsten Tagen schriftlich einen Dankesbrief für ihre Beteiligung am Namenswettbewerb. Da der Name Wolfenbuddler von mehreren Personen eingeschickt wurde, wurde hier ein Teilnehmer für einen 150-Euro-Citygutschein als Dankeschön ausgelost. Alle anderen Einsender dieses Namens erhalten einen 10-Euro-Citygutschein. Für den zweiten Platz gibt es einen 100-Euro-Citygutschein, für den dritten Platz einen 50-Euro-Citygutschein. Alle anderen Teilnehmer haben im September die Möglichkeit sich einen Trostpreis aus der Tourist-Info abzuholen, Details dazu werden den Personen im Anschreiben mitgeteilt.

Einladung zur Buddel-Pause


Für die Übergabe der Hauptpreise gibt es auch schon den passenden Anlass: Denn ab sofort, bis zu den Herbstferien, lädt Familie Wolfenbuddler freitags zur Buddel-Pause ein. Im wöchentlichen Wechsel findet diese ab 18. August unter dem Motto „Wein & Musik“ ab 16.30 Uhr vor „Barrique“ oder „Kinderquatsch“ ab 14 Uhr rund um das Baustellenbüro in der Fußgängerzone statt. Beim ersten Kinderquatsch soll dann auch die Übergabe der Dankeschönpreise erfolgen.

In der Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien 2023 finden immer freitags kleine Events an den „Enden“ der Innenstadtbaustelle statt. Die Baustelle ist für viele Innenstadtakteure eine Belastung (Dreck, Lärm, Einschränkungen). Die Durchführung von größeren Veranstaltungen wie von verkaufsoffenen Sonntagen mit Programm in der Fußgängerzone ist bis Ende 2024 leider auch nicht möglich. Stattdessen sollen aber kleine, gesellige Formate flankierend zur Baustelle für etwas Abwechslung, Spaß und gute Laune sorgen.


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