Corona-Virus: Schulleitung ruft Schüler aus Norditalien zurück

Die Wolfenbütteler Schüler, die sich derzeit auf einer Skifreizeit in Südtirol in Norditalien befinden werden jetzt von der Schulleitung vorzeitig nach Hause zurückgeholt.

von Julia Seidel


Die Schüler wurden vorzeitig von der Skifreizeit zurückgerufen.
Die Schüler wurden vorzeitig von der Skifreizeit zurückgerufen. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Aufgrund des in Italien ausgebrochenen Coronavirus wurden in den vergangenen Tagen mehrere Orte unter Quarantäne gestellt. Zahlreiche Infektionen und auch einige Todesfälle durch das Virus sind bekannt. Derzeit befindet sich ein Kurs einer Wolfenbütteler Schule auf einer Skifreizeit in Norditalien (regionalHeute.de berichtete). Wie die Schulleitung den Eltern jetzt mitteilte, werden die Schüler nun frühzeitig nach Hause geholt.


Nach Informationen von regionalHeute.de bestehe bei der Schulleitung die Sorge, dass aufgrund des Coronavirus die Grenzen geschlossen und die Teilnehmer nicht mehr nach Hause kommen könnten. Um dem vorzubeugen werde die Freizeit, die eigentlich eine Woche lang dauern sollte, frühzeitig abgebrochen. Die Schule stünde darüber hinaus in ständigem Kontakt zum Gesundheitsamt.



Medienberichten zufolge würden die meisten Infektionen in Italien aus der norditalienischen Region Lombardei gemeldet werden. Doch auch die Gebiete Venetien, Piemont, die Emilia-Romagna, Trentino-Südtirol und Friaul-Julisch seien betroffen.



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