Wolfenbüttel. Das Coronavirus ist auch in Europa angekommen. Besonders in Italien soll sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Lage zugespitzt haben. Demnach seien mehrere Orte unter Quarantäne gestellt. Sieben Menschen seien bereits an dem Virus gestorben und über 220 mit diesem infiziert. Nach Informationen von regionalHeute.de befinden sich mehrere Schüler einer Wolfenbütteler Schule derzeit auf einer Skifreizeit in Norditalien.
Man überwache die Situation genau und stehe in ständigem Kontakt mit dem Kurs sowie mit den Behörden, wie der stellvertretende Schulleiter auf Nachfrage unserer Onlinezeitung berichtet. Zurzeit würden sich die Schüler über 100 Kilometer von den Krisengebieten entfernt aufhalten. Sollte sich die Lage ändern, würden umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um für die Sicherheit der Schüler zu sorgen.
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In den betroffenen Gebieten in Italien herrscht Ausnahmezustand. Das öffentliche Leben liegt brach. Die italienische Regierung fährt große Geschütze auf, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Das Land hat sich in kürzester Zeit zum größten Herd des neuartigen Virus in Europa entwickelt.
Eine stets aktualisierte Übersicht mit den wichtigsten Fragen und Antworten zum Virus und dem Umgang, gibt es auf der Internetseite des Robert Koch Institus.
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