Wolfenbüttel. Der vom Landkreis Wolfenbüttel am gestrigen Donnerstag gemeldete Verdachtsfall bei einem Schüler der IGS Wallstraße auf eine Infektion mit dem Coronavirus hat sich nicht bestätigt. Das teilte der Landkreis am heutigen Freitagvormittag mit.
Der Schüler hatte an einer Skifreizeit seiner Schule in Italien teilgenommen, die vorzeitig von der Schule abgebrochen worden war. Die Schulleitung hatte sich zu diesem Schritt entschlossen, da sie befürchtete, dass die Grenzen geschlossen werden könnten und die Schüler dann nicht hätten zurückkehren können.
Lesen Sie auch: Zurück von der Schul-Skifreizeit in Italien: Unterschiedlicher Umgang mit den Heimkehrern
Am vergangenen Wochenende zeigte der Schüler nun Erkältungssymptome und suchte damit den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst auf. Hier wurde er nicht mit dem Virus in Verbindung gebracht. Dies geschah erst einen Tag später, als der Schüler erneut eine Arztpraxis aufsuchte und hier konkret nach einem möglichen Auslandsaufenthalt gefragt wurde. Infolgedessen wurde er vom Gesundheitsamt als Verdachtsfall eingestuft, der sich nun nicht bestätigte.
mehr News aus Wolfenbüttel