Daniel Eimers ist neuer Vorsitzender der CDU Cremlingen

Der Vorstand des Gemeindeverbandes hat sich in der Führung verjüngt.

Der neue Vorsitzende Daniel Eimers (Mitte), zusammen mit den beiden Stellvertretern Frank Denecke (links) und Tobias Breske.
Der neue Vorsitzende Daniel Eimers (Mitte), zusammen mit den beiden Stellvertretern Frank Denecke (links) und Tobias Breske. | Foto: CDU

Cremlingen. In der Gemeinde Cremlingen hat die CDU einen neuen Vorsitzenden: Daniel Eimers. Der noch vom Alter her junge, aber dennoch schon mit einiger Erfahrung im Politikbetrieb ausgestattete Eimers übernimmt nun gemeinsam mit den beiden Stellvertretern Tobias Breske und Frank Denecke die Leitung des Gemeindeverbandes. Das berichtet die CDU in einer Pressemitteilung.



Daniel Eimers bringe eine Fülle an Erfahrung aus seiner Zeit im Landesvorstand der Jungen Union mit. Er sei dadurch gut vernetzt bis in die Ebene der Landespolitik hinein. Gemeinsam mit dem ganzen Vorstand der Cremlinger Gemeinde-CDU gelte es jetzt, den bereits eingeschlagenen Weg der "engagierten und zukunftsorientierten Politik zum Wohle der Gemeinde für die Menschen vor Ort" zu gestalten.

Kommunalwahl schon vor der Tür


Die nächste Kommunalwahl 2026 stehe gewissermaßen schon vor der Tür. Ziel müsse es sein, die Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat und in den zehn Ortsräten wieder in Richtung CDU-Mehrheit zu bringen und auf Dauer zu etablieren, so die CDU.

Gemeinsam mit Tobias Breske und Frank Denecke plant Eimers, die CDU in Cremlingen sichtbarer und ansprechbarer vor Ort zu machen. Das Trio setzt auf Teamarbeit und möchte die Bürgerinnen und Bürger stärker in die politischen Prozesse einbinden. "Wir wollen die Anliegen und kleinen und großen Probleme der Menschen vor Ort ernst nehmen", betont Eimers. "Vor allem aber wollen wir den Menschen die Entscheidungen, die getroffen werden erklären. Mir ist vor allem wichtig, dass wir den Menschen in der Gemeinde näher bringen können, dass die Gemeindepolitik nichts mit den Entscheidungen zu hat, die in Berlin getroffen werden. Jeder Einzelne hat auf kommunaler Ebene ein Mitspracherecht, was in seiner Gemeinde passiert. Vielen ist die unterschiedliche Bedeutung zwischen Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahl nicht bewusst", so Eimers.

Entscheidungen vor Ort


Soll nun ein neuer Spielplatz oder eine Skateranlage gebaut werden, oder nicht? Diese Entscheidungen würden nicht in Berlin oder Hannover getroffen, sondern durch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde und ihrer Stimmen. Das beste Beispiel dafür sei die beschlossene Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in der Gemeinde Cremlingen, die durch die Bürger getroffen worden sei.

Vielen Bürgern sei leider oft auch nicht so klar, was in der Gemeinde konkret passiere. Ratssitzungen interessierten meist so lange nicht, bis die Bürger die Folgen der Entscheidungen vor Augen hätten. "Daher ist mir ein persönliches Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern die Gemeindepolitik und deren Auswirkungen noch näherzubringen“, so der neue Vorsitzende abschließend.


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