Das Bormann-Experiment: 900-Kilometer-Test mit Hybridauto

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TÜV-Mitarbeiter Markus Taron versiegelt den Tank, damit nicht geschummelt, also nachgetankt werden kann. Fotos: Alexander Dontscheff
TÜV-Mitarbeiter Markus Taron versiegelt den Tank, damit nicht geschummelt, also nachgetankt werden kann. Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Insgesamt 900 Kilometer durch die neuen Bundesländer - und das mit einer 45-Liter-Tankfüllung eines IONIQ-Hybrids: Dieses Experiment startete das Autohaus Bormann am heutigen Dienstagmorgen. Damit nicht heimlich nachgetankt wird, wurde der Tank vom TÜV versiegelt.


"Es geht darum, die Alltagstauglichkeit von Hybridautos unter Beweis zu stellen", erklärt Holger Bormann die Hintergründe des Experiments. Mögliche Vorurteile sollen so ausgeräumt werden.

Mitarbeiter Jürgen Mundrziewski startete kurz nach 9 Uhr vom TÜV-Gelände und hat eine spannende Strecke vor sich. Über Halle, Leipzig, Dresden und Meißen geht es nach Berlin, wo eine Übernachtung geplant ist. Unterwegs wird er von ausgewählten Orten "Beweisfotos" schießen. Morgen geht es dann über Potsdam, Brandenburg und Magdeburg zurück. Zwischen 17 und 17.30 Uhr wirdMundrziewski wieder in Wolfenbüttel erwartet. Er hofft, dann sogar noch ein paar Liter Reserve im Tank zu haben. "Wenn ich nur Autobahn fahren würde, wäre das nicht möglich, da kann der Hybrid nicht seine Wirkung entfalten. Es muss auch langsamere Abschnitte geben. Dann schaltet das denkende Fahrwerk zwei Räder vom Antrieb ab, die dann die Batterie aufladen", erklärtJürgen Mundrziewski.

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Holger Bormann wünscht Mitarbeiter Jürgen Mundrziewski alles Gute. Foto: Dontscheff



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Der IONIQ-Hybrid startet seine Tour. Foto: Dontscheff


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