Wolfenbüttel. Das France Mobil, eine Initiative der französischen Botschaft und koordiniert vom Institut Français in Bremen, besuchte am Donnerstag den neunten Jahrgang des Gymnasium im Schloss.
Während der vierstündigen Veranstaltung erfuhren die Schüler von Lektorin Laura Chavot etwas über die Bedeutung der französischen Sprache im Berufsleben und im Studium. Außerdem wurde den Schülern die Kultur des Nachbarlandes näher gebracht. Dies geschah interaktiv, handlungsorientiert und mitunter auch spielerisch. Und das nicht, wie der Name vermuten lässt, im Mobil, sondern im Klassenraum. Das Mobil dient hierbei nur als Werbefläche und als Transportmittel für Unterlagen und Material.
„Besonders mit dem spielerischen Methoden kann die Sprache erlebbar und interessant gestaltet werden. Wir möchten nämlich erreichen, dass die französische Sprache für die Schüler spannend bleibt und sie dazu animiert, weiter an dieser Sprach zu arbeiten“, erklärt Laura Chevot. Sie ist die Lektorin für das diesjährige Projekt.
Animiert wurde das France Mobil von einer jungen Französin, ermöglicht wurde das Projekt durch Sponsoren der französischen Wirtschaft. Seit zehn Jahren fährt das France-Mobil von September bis Mai durch Niedersachsen und Bremen. Die Lektoren wechseln je Halbjahr und besuchen auf Wunsch die Schulen. Auch in manchen Kindergärten macht das Mobil Halt. „Meist sind wir aber in Weiterführendenschulen mit Oberstufe oder Berufsschulen“, so die Lektorin. Die Besuche vor Ort werden individuell auf die Schüler abgestimmt.
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