Die „kleine bühne Wolfenbüttel“ zeigt: Die Treibjagd




Wolfenbüttel. Wer ist frei davon, das eben Gehörte „etwas“ dramatisiert weiterzuerzählen? Vermeintliche Fakten mit der eigenen Vorstellungskraft anzureichern und abends beim Stammtisch oder in der Schule zu erzählen. Was passiert, wenn Neid, Geltungssucht und Niedertracht dazu kommen? Sind es tatsächlich Fakten oder nur Hirngespinste? Gerüchte eben, an denen nichts dran ist.

Opfer solcher Gerüchte wird der vor kurzem zugezogene Klavierlehrer Clemens. Er lebt zurückgezogen und ist nicht gewillt sich in das beschauliche Leben der Kleinstädter einzufügen. Ist er vielleicht geschieden oder etwa schwul? Da er bisher nur der 17-jährigen Jenny Klavierunterricht erteilt, kommt schnell das Gerücht auf, er interessiert sich für junge Mädchen. Jenny wird überdies damit konfrontiert schwanger zu sein. Wer ist der Vater? Steckt der Klavierlehrer auch hinter der dunklen Gestalt, die seit kurzem durch den Ort geistert?

Wer wissen möchte, wie die Geschichte um Jenny und Clemens ausgeht, besucht am besten eine der folgenden Aufführungen dieser turbulenten Tragikomödie. Premiere ist am Freitag, 25. April um 19.45 Uhr im Theatersaal Schloss Wolfenbüttel.

Weitere Aufführungen: Samstag, 26. April um 19.45 Uhr, Freitag, 2. Mai, um 19.45 Uhr, Samstag, 3. Mai um 19.45 Uhr und Sonntag, 4. Mai um 15 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei Reisebüro Schmidt, Stadtmarkt 17, Wolfenbüttel, Rufnummer 05331/8840. Kartenreservierungen unter www.kleine-buehne-wf.de und an der Abend- beziehungsweise Tageskasse. Für Gruppen ab 20 Personen gelten besondere Ermäßigungen bei den Eintrittspreisen. Die Ermäßigungen sind ausschließlich über die Geschäftsstelle „kleine bühne Wolfenbüttel“ unter 05331/855221 erhältlich.


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