Die letzte Tasse ziert das Schloss…

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Auch die schönste Serie hat irgendwann einmal ihr Ende. Nach sechs Tassen mit Wolfenbütteler Motiven wird Schluss sein. 



Seit fast zwanzig Jahren wird Hajo‘s Feuerzangenbowle – ganz exklusiv –  in vorgewärmten und hübsch bedruckten Steingut-Tassen gereicht. Diese haben von Anfang an Liebhaber und Sammler angezogen, von denen nicht wenige alle Farben und Ausführungen zuhause stehen haben. Vor zehn Jahren kam Hajo Palm dann die Idee, die wunderschönen Seiten Wolfenbüttels auf den Tassen abzubilden und damit ganz besondere Sammelexemplare an- zubieten.

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Das von Dieter Kertscher gezeichnete Motiv. Foto:



Unter den Fans der Feuerzangenbowle befindet sich Dieter Kertscher, der als leidenschaftlicher Zeichner und Kenner Wolfenbüttels Bauten einen Namen hat. Er war schnell für die Idee zu haben und gestaltete nach Bedarf wunderschöne, filigrane Zeichnungen der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ab 2003 zierten sie dann die (Sammler-)Tassen, die auch sofort reißenden Absatz fanden. Los ging es mit dem Motiv „Stadtmarkt“, gefolgt von den „Krambuden“ und der „Trinitatiskirche mit Holzmarkt“. Rund um das Lessingjahr entstanden dann passend die Motive „Lessingtheater“ und „Lessinghaus mit Herzog-August-Bibliothek und Standbild Nathan des Weisen“.





In diesem Jahr nun erscheint die letzte Tasse dieser schönen Serie mit einem Motiv, das Dieter Kertscher eigens für Hajos letzte Tasse der Serie gezeichnet hat. Das „Wolfenbütteler Schloss“ glänzt auf weinrotem Steingut. "Ich habe genug Tassen bestellt, die dürften die nächsten zwei bis drei Jahre reichen", sagt Hajo Palm. Mit welchen Motiven er dann auf den Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt kommen will, wird sich zeigen. Kreativ war Hajo ja immer schon…



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