Die Gewerkschaften der Polizei, GEW und ver.di haben heute die in den vergangenen Jahren immer schlechter gewordenen Arbeitsbedingungen im Öffentlichen Dienst des Landes Niedersachsen massiv kritisiert. Dazu erklärte Ursula Weisser-Roelle, stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Niedersächsischen Landtag:
„Die Linke steht fest an der Seite der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Wir nehmen den Unmut von Lehrern, Polizisten und Feuerwehrleuten über ihre sich in den letzten Jahren verschlechternden Arbeits- und Gehaltsbedingungen sehr ernst. Wir begrüßen, dass die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes am kommenden Freitag (14. Dezember) auf einer Kundgebung in Hannover ihren berechtigten Unmut artikulieren und Finanzminister Hartmut Möllring (CDU) vortragen wollen. Die Linke bekräftigt ihre in den Haushaltsberatungen seit 2008 immer wieder erhobene Forderung nach Wiedereinführung des Weihnachtsgeldes für Niedersachsens rund 127.000 Landesbeamte sowie 74.000 Versorgungsempfänger. Die Beamten sollen zunächst jeweils 1.000 Euro pro Jahr erhalten, die Versorgungsempfänger 800 Euro.“
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