Die Linke: "Trotz interner Kritik hält die CDU an Fracking fest"


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Die Linke im Landtag hat der CDU vorgeworfen, fahrlässig mit dem Thema Fracking umzugehen. Auf dem Parteitag der CDU am Wochenende konnten sich die Fracking-Befürworter nach einer heftigen Debatte durchsetzen; Fracking solle künftig lediglich in Wasserschutzgebieten verboten sein. Dazu erklärte Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Linken im Landtag: „Fracking ist hochgradig gefährlich. Ein Verbot nur für Wasserschutzgebiete ist fahrlässig und verantwortungslos. Die Landesregierung tanzt hier nach der Pfeife der beteiligten Unternehmen.“ Der Beschluss der niedersächsischen CDU ignoriere gar Empfehlungen des Bundesumweltministeriums, wonach Frackingvorhaben grundsätzlich unter dem Vorbehalt der Eignungsprüfung und der Abschätzung eventuell auftretender Folgewirkungen stehen sollten. Vor diesem Hintergrund mahnte Herzog: „Das Einbringen giftiger Chemikalien ist immer mit Risiken verbunden, egal wo.“ Eine Risikotechnologie, deren Folgewirkungen nicht abschätzbar seien, müsse verboten werden.


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