Wie heute bekannt wurde, gehen die Bundesregierung und die Niedersächsische Landesregierung auf Distanz zum Bahnprojekt Y-Trasse. Dazu erklärte Ursula Weisser-Roelle, die stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion:
„Die Einsicht von Bund und Land ist richtig, aber kommt doch ziemlich spät. Seit ihrem Einzug in den Landtag hat Die Linke immer wieder darauf hingewiesen, dass der Neubau der sogenannten Y-Trasse zwischen Hamburg, Bremen und Hannover für die Bewältigung des Hafenhinterlandverkehrs viel zu spät kommt, viel zu teuer ist und eine massive Belastung der Anwohner an der Strecke bedeuten würde. Kostengünstige und umweltfreundliche Alternativen zum Neubau der Y-Trasse sind wesentlich kurzfristiger zu realisieren und liegen bereits auf dem Tisch. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG müssen Bundes- und Landesregierung jetzt die notwendigen Entscheidungen für die Aufnahme dieser Alternativen in den Bundesverkehrswegeplan sowie ihre Finanzierung treffen.“
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