Die Linke zur dapd-Insolvenz: "Eine Pleite wäre schlimm für die Beschäftigten und schlecht für die Medienvielfalt in Niedersachsen"




Zur Insolvenz der Nachrichtenagentur „dapd“ erklärte Kreszentia Flauger, Vorsitzende und medienpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in Niedersachsen: 

„Seit Jahren lässt sich eine fortschreitende Medienkonzentration in Niedersachsen beobachten, die schädlich für unsere Demokratie ist. Es darf nicht sein, dass Nachrichten maßgeblich nur noch über eine Agentur laufen und nur noch in wenigen Redaktionen gemacht werden. Eine Pleite der dapd muss verhindert werden, sie wäre ein weiterer Schritt in Richtung Nachrichtenmonopol. Für die vielen dapd-Beschäftigten ist die Insolvenz besonders schlimm – ihnen gilt unsere Solidarität. Ihre Bezahlung und ihre Arbeitsbedingungen hatten sich in den vergangenen Jahren ohnehin schon stark verschlechtert.“


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