Wolfenbüttel. Nachdem die weiterführenden Schulen Wolfenbüttels in dieser Woche die künftigen Mitglieder des Jugendparlamentes wählten, wurde am heutigen Freitag in der Veränder.Bar das Wahlergebnis bekanntgegeben.
Zunächst dankte der amtierende Vorsitzende des Jugendparlaments Philipp Bräuer den Kandidaten, die trotz der wenigen Zeit neben der Schule Interesse daran hätten, sich im Jugendparlament zu engagieren und so die Chance zu ergreifen, etwas in Wolfenbüttel zu verändern. Selbst die nicht gewählten Kandidaten hätten in der konstituierenden Sitzung am 17. April noch die Möglichkeit per Nachrückverfahren eines der freien Mandate zu erlangen.
Caroline Wollenberg von der Stadtjugendpflege gab daraufhin das offizielle Wahlergebnis bekannt: Demnach vereinte am Theodor-Heuss-Gymnasium Tina Musiol die meisten Stimmen auf sich, ihr folgen Silas Alteneder und Mailin Alteneder. An der IGS Wallstraße setzte sich Robert Brix durch, gefolgt von Friederike Lauer, Johanna Lauer und Henri Mahlmann. And der Henriette-Breymann-Gesamtschule machte Finja Borchers das Rennen, während sich die Leibniz-Realschule von Justyna Hecko vertreten lässt.
Politik ausprobieren
Die Große Schule stimmte mehrheitlich für Elina Hattendorf und das Gymnasium im Schloss legte sich mit Mascha Niemeyer, Philipp Bräuer, Anny Schwarz, Luca Rühland und Luis Ferdinand Ossege Tapia auf seine fünf Mandatsträger fest.
Wollenberger machte im Gespräch mit regionalHeute.de deutlich, für wie wichtig sie die im Jugendparlament zu machenden Erfahrungen hält: "Das Jugendparlament bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, Teil eines Partizipationsprojektes zu sein und Politik auszuprobieren." Im regelmäßigen Austausch mit dem Bürgermeister ist das Jugendparlament dazu in der Lage, Vorlagen in Ausschüsse und Rat einzubringen und so die Interessen der Jugend Wolfenbüttels zu vertreten.
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