Die rechte Hand des Bürgermeisters

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Sie sind stets Ansprechpartner, haben immer ein offenes Ohr und halten ihrem Chef den Rücken frei: Ohne die unterstützenden Hände der Büroleiter und Büroleiterinnen unserer Bürgermeister wäre ein reibungsloser Rathaus-Betrieb in Städten und Gemeinden wohl kaum möglich. Im Wolfenbütteler Rathaus hat Bürgermeister Thomas Pink seit wenigen  Wochen eine neue rechte Hand. Rabea Hohl hat die Leitung des Büros des Bürgermeisters von Sabrina Meyer übernommen, die in Mutterschutz gegangen ist.

Die gebürtige Wolfenbüttelerin ist stolz, einen kleinen Teil zum Funktionieren der Stadt beitragen zu können. Bisher tat sie das im Schulamt. Der Abschied vom dortigen – Zitat: super Team – fiel ihr nicht leicht. Aber irgendwann muss man auch einmal etwas Neues wagen. Hinzu kommen die Abwechslung an Themen und Problemen, das erforderliche Gespür für die Methodik, an die Probleme ranzugehen, sowie das Organisatorische, das ihr liegt. Und im Büro des Bürgermeisters gibt es jeden Tag Neues zu erleben. Bei allen wichtigen Entscheidungen in der Stadt ist sie beteiligt. Zudem versteht sich die 34-Jährige als Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung und Politik. Kurzgefasst befasst sich die Stabsstellenleiterin mit allen Fragen, die in letzter Instanz beim Bürgermeister landen. „Das bedeutet auch, einen guten Draht zu den Fachausschüssen im Rat zu haben“, sagt die persönliche Referentin von Bürgermeister Thomas Pink, "die Arbeit macht mir Spaß – auch wenn sie arbeitsintensiv ist und ich mich in Manches neu reindenken muss." Unterstützt wird sie auch hier von einem kompetenten Team.

Der Einsatz für die Stadt kann auch schon mal ins Ausland führen. So nahm Rabea Hohl als eine ihrer ersten Aktionen im neuen Tätigkeitsfeld mit der Delegation aus der Lessingstadt an der Reise in die rumänische Partnerstadt Sau Mare teil. „Das gehört auch dazu“, denkt die ehrenamtliche Stadtführerin, die mit ihrer sympathischen Art auch persönlich viel für ein positives Image der Stadtverwaltung dort getan hat, an die ersten Tage zurück.

Auch vor Ort möchte sie das positive Image der Stadt untermauern. "Die Verwaltung ist ein Dienstleister für die Bürger", betont sie. Daher arbeitet sie nach dem Prinzip der offenen Tür im Rathaus. "Die steht Bürgern und Kollegen jederzeit offen", sagt Rabea Hohl, die in ihrer Freizeit ein echter Bücherwurm ist. Lesen ist übrigens nicht ihre einzige große Leidenschaft. "Ich esse gerne", gesteht sie. Daher gehört für sie auch eine Schale mit Schokobonbons in ihr Büro. Ob die aufgrund der offenen Tür lange gefüllt sein wird…


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