Hornburg. Auch beim Oktober-Stammtisch des SPD-Ortsvereins Hornburg gingen die Themen nicht aus. Als besonderer Gast hatte sich diesmal der Landtagsabgeordnete Marcus Bosse eingefunden. Das berichtet Peter Illner.
Die Themen waren wieder einmal weit gestreut. Besonderen Raum in den Gesprächen nahm die Situation des Hornburger Stadtbades ein. Es ist schwer zu vermitteln, und wurde auch als ungerecht empfunden, dass das Hornburger Bad keine festen Zuschüsse erhält. Zur Sprache kam auch, dass der Asse Fonds bisher keine Fördermittel bewilligt hat. Marcus Bosse erklärte sich bereit, sich mit dem Asse Fonds in Verbindung zu setzen, um eine Begründung oder auch Hilfe zu erhalten.
Ein weiteres Hornburger Thema war der Straßenverkehr in der Stadt. Ein neues Verkehrskonzept wurde angemahnt. Schlossbergstraße, Wasserstraße und die Dammstraße werden als Abkürzung von Sachsen-Anhalt aus zur B 82 genutzt. Auch die dreißiger Zone wird hier nicht eingehalten. Eine veränderte Verkehrsführung könnte Abhilfe schaffen. Allgemeiner Konsens herrschte bei der Kontrolle von Parkverstößen durch die Gemeinde. Bei der Enge der Innenstadt kann nur eine regelmäßige “unregelmäßige“ für Abhilfe schaffen. Der Griff in den Geldbeutel hilft in vielen Fällen.
Der Bogen der weiteren Diskussionen war weit gespannt, ob E-Mobilität, Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, erneuerbare Energien, oder die Problematik von Schottergärten, immer war Marcus Bosse im Besonderen in die Themen eingebunden. Auch wenn die Stammtische keine Lösungen anbieten können, so ist das Aufzeigen der Probleme bereits der erste Lösungsansatz.
Der nächste Stammtisch findet Freitag, 22. November, wieder im „Bunten SOFA“ im Vorwerk 17 statt.
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