Die Wolfenbüttel App.: Eine gute, aber kostspielige Idee

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Eine App., die Wolfenbüttel zeitgemäß auf mobilen Endgeräten präsentiert und Touristen durch die Stadt leietet, ist schon lange im Gespräch. In Ausschüssen und während der Bürgerbeteiligung zur Innenstadtentwicklung war der Wunsch nach einem interaktiven Wolfenbüttel groß. Nun gibt es eine erste Kostenermittlung, die zeigt: Wolfenbüttel für unterwegs ist nicht ganz billig.

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Björn Reckewell trug die Kostenermittlung im Ausschuss vor. Foto:



Björn Reckewell vom Wolfenbütteler Stadtmarketing stellte dem Ausschuss für Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaft die ersten Ergebnisse der Kostenprüfung vor. Laut Reckewell müsse die Stadt Wolfenbüttel ordentlich in die Tasche greifen, um das Projekt "Wolfenbüttel App." zu realisieren.

Inklusive Ausschreibung, Entwicklung, Umsetzung und Werbekampagne zur richtigen Vermarktung würde die Application mit rund 40.000 Euro zu Buche schlagen. Bis die App. für Smartphones jedoch online gehen könnte, würde mindestens noch ein Jahr vergehen. Denn das Konzept müsse erst schlüssig erarbeitet werden.

Dazu soll nach der Sommerpause ein Workshop mit Rat und Verwaltung starten, der von der Ostfalia Hochschule unterstütz werden soll. Ziel des Workshops sei es, die Nutzungsmöglichkeiten, sowie die Unterschiede zwischen einer App. und einer mobilen Internetseite nachvollziehbar zu machen. Auch die Bürger der entsprechenden Gruppe des Innenstadtentwicklungskonzepts könnten bei der Planung einbezogen werden.

Reckewell wies außerdem daraufhin, dass in der Stadt Wolfenbüttel ein interfraktionelles Interesse an der Umsetzung einer solchen App. herrscht (WolfenbüttelHeute.de berichtete).


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