Wolfenbüttel. Schon zum zweiten Mal würdigte Bürgermeister Thomas Pink das Engagement der ehrenamtlichen Helfer der Wolfenbütteler Suppenküche. Auch in diesem Jahr war das Stadtoberhaupt voll des Lobes.
Seit 17 Jahren stehen rund 90 ehrenamtlichen Helfer aus acht Kirchengemeinden und der “Rebekka Loge” täglich hinter dem Herd und versorgen bedürftige Menschen mit warmen Speisen. Sie engagieren sich und kümmern sich oft nicht nur um das leibliche Wohl. "Sie versorgen die Menschen nicht nur mit Speisen, sondern sie erfahren bei ihnen auch Geborgenheit. Sie sind ein wichtiger Baustein dieser Stadt, weil sie ihre Arbeit ehrenamtlich und freiwillig machen und weil sie Wärme ausstrahlen", so der Bürgermeister und ermutigte die Helfer zum Weitermachen.
Als Wertschätzung ihrer Arbeit richtete die Stadt Wolfenbüttel schon zum zweiten Mal eine kleine Feierstunde im Ratssaal aus. "Wegen mir können wir das jedes Jahr so machen und ich würde mir wünschen, dass sie diese Geste der Dankbarkeit der Stadt und des Bürgermeisters annehmen", so Pink und lud anschließend zu Kaffee und Kuchen in adventlicher Stimmung ein.
Der Bürgermeister dankte den Helfern der Suppenküche für ihr Engagement. Foto:
Auch St. Petrus Pfarrer Matthias Eggers, der stellvertretend für alle Kirchengemeinden an der Feierstunde teilnahm, dankte den Helfern und insbesondere dem Bürgermeister. "Nur durch die gemeinsame Arbeit vieler Helfer kann dieses Projekt gelingen. Man muss den Elefant in Scheiben schneiden, dann kann man auch etwas Großes schaffen. Wir erleben es oft, dass die Menschen schon eine Stunde vor der Essenausgabe da sind, nur um sich zu unterhalten. Davon lebt die Seele. Ich danke ganz besonders auch dem Bürgermeister für die Wertschätzung", so der Pfarrer.
Bevor man den Nachmittag gemütlich mit Kaffee, Kuchen und Gesprächen ausklingen ließ, gab der Bürgermeister noch ein Versprechen. "Wenn ich in einigen Jahre in Pension gehe, dann werde ich mich mich auch in der Suppenküche engagieren. Das tue ich ja jetzt auch schon ab und an. Ich glaube, dass wäre etwas, das mir Spaß machen würde", so Thomas Pink.
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