Ein Fest der Vielfalt: 50 Jahre Lebenshilfe


Die Lebenshilfe feiert ihr traditionelles Sommerfest. Fotos: Lebenshilfe
Die Lebenshilfe feiert ihr traditionelles Sommerfest. Fotos: Lebenshilfe | Foto: Lebenshilfe



Wolfenbüttel. Am Samstag ab 15 Uhr fand das traditionelle Sommerfest der Lebenshilfe wie immer Am Blauen Stein statt. Rund um die Einrichtungen der Lebenshilfe mit Werkstatt, Wohnheim, Turnhalle und Verwaltung gab es diesmal noch mehr Stände und Spielangebote als sonst. Pressesprecher Frank Wöstmann berichtet im Nachfolgenden darüber.

Zunächst begrüßten Klaus Bätcke, Vorsitzender der Kreisvereiningung, und Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder die Gäste. Bätcke zeigte sich von dem mittäglichen Umzug begeistert: "Das war ein furioser Gang durch die Stadt, bei dem sehr deutlich wurde, dass die Lebenshilfe einen festen, anerkannten und unverzichtbaren Platz in der Stadt Wolfenbüttel hat." Dies werde auch durch die wie gewohnt große Zahl von Ehrengästen aus Rat, Verwaltung und Gesellschaft deutlich. Schauder überbrachte die Grüße der mit Wolfenbüttel kooperierenden Kreisvereinigungen aus Helmstedt und Ostfalen. "Die Zusammenarbeit mit diesen beiden ist inzwischen eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte."

Buntes Rahmenprogramm


Nach diesen einleitenden Worten ging es los Am Blauen Stein. Das Bühnenprogramm hatten Axel Koßmann und sein Organisationsteam prall gefüllt. Da gastierte das Barneberger Schalmeien-Orchester ebenso wie Maik der Zauberer, die Lebenshilfe-Band Kraftzwerge und am Abend gar die Lokalmatadore Sweety Glitter aus Braunschweig. Riesenapplaus bekamen aber zuvor die kleinen Sänger aus den Kindergärten der Lebenshilfe und die wirklich bezaubernden menschlichen Zirkuspferde, die eine Dressur vorführten und über mehrere Hindernisse gingen.

Fest der Vielfalt


Auf der Festwiese ging es unter dem Motto "Fest der Vielfalt" ebenfalls bunt zu. Da wurde geschminkt und gebastelt, Hüpfburgen wurden belagert und das beeindruckende Kuchenbüffet vertilgt. Erstmals gab es auch an der Straßenseite der Kantine noch Programmpunkte mit Kutschfahrten und den Plastikkugeln zum Wasserlaufen. Der Sehbehindertentruck gastierte in Wolfenbüttel, und ein Niedrigseilgarten war montiert worden. Kein Wunder, dass das Jubiläum der Lebenshilfe starken Zuspruch fand - und zwar bis kurz vor Mitternacht, denn um 22.30 Uhr war ein großes Abschlussfeuerwerk geplant.


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