Einsatzreicher Mittwoch für die Wolfenbütteler Feuerwehren

Auch bei Schnee und Wind rücken die freiwilligen Helfer aus. Am gestrigen Mittwoch mussten sechs Einsätze abgearbeitet werden.

Die Feuerwehr musste bei heftigem Schneetreiben ausrücken.
Die Feuerwehr musste bei heftigem Schneetreiben ausrücken. | Foto: Jannik Jäger

Wolfenbüttel. Die Kräfte der Wolfenbütteler feuerwehren hatten am gestrigen Mittwoch alle Hände voll zu tun. Wie die Presseabteilung der Feuerwehr berichtet, mussten die Kräfte zu sechs Einsätzen ausrücken, so waren über den Tag verteilt 8 der 10 Ortsfeuerwehren im Einsatz.


Der erste Einsatz war schon am Morgen. Um 10:46 Uhr wurde der Brandmeister vom Dienst (BvD) zu einer Lageerkundung einer gemeldeten Ölspur am Forum alarmiert. Hier war ein weiterer Einsatz der Feuerwehr jedoch nicht erforderlich.

In Fümmelse gab es um 13:25 Uhr und in Halchter um 15:09 Uhr jeweils schneebedingt Einsätze. Hier waren die Ortsfeuerwehren Fümmelse bzw. Halchter, Linden und Wolfenbüttel tätig. Ein festgefahrener Rettungswagen wurde gegen 14 Uhr am Brückenbach aus dem Schnee befreit.

Zu einem brennenden Auto wurden am Abend gegen 17:40 Uhr die Ortswehren aus Adersheim, Fümmelse, Groß Stöckheim und Leinde auf die K68 alarmiert. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr hatte ein aufmerksamer Autofahrer den Brand mit einem Feuerlöscher eindämmen können. Von den Feuerwehren wurde schließlich noch der Motorraum heruntergekühlt, dass keine Brandgefahr mehr davon ausging. Eingesetzt wurde dazu ein Druckluftschaumlöscher und Wasser mittel Schnellangriff. Kontrolliert wurde die Temperatur mit einer Wärmebildkamera. Der Einsatz im Schneetreiben war nach rund 30 Minuten beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

In Wendessen kam es gegen 22 Uhr zu einem Wasserschaden. Das Wasser wurde abgestellt. Weiteren Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.


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