Wolfenbüttel. Endlich, nach fast drei Jahren Bauzeit, einigen Komplikationen und vielen Gesprächen konnte die IGS Wallstraße ihre Mensa einweihen. Am Vormittag wurden die neuen Räumlichkeiten ihrer Besdtimmung übergeben und sorgte für erleichterte, erfreute und stolz Gesichter.
Die Klasse 5.4 sorgrte für die Unterhaltung.">Die Klasse 5.4 sorgrte für die Unterhaltung. Foto: Anke Donner)
Die Freude über den 2,7 Millionen teuren Umbau der alten Turnhalle zur hellen und modernen Mensa stand allen beteiligten ins Gesicht geschrieben. "Man isst, wie man isst", änderte Schulleiterin Ursula Miege das Sprichwort ab und münzte sie somit auf ihre Schule. "Seit 2010 haben wir die Mittagessen in der Pausenhalle ausgegeben und wurden oft vor Probleme gestellt. Hätten wir damals schon geahnt, dass wir im Sommer 2013 600 Schüler hier versorgen müssen, ich glaube, uns wäre der Appetit vergangen. Als wir in der letzten Woche in der neuen Mensa das erste Essen ausgeben haben, war die Begeisterung der Schüler groß. Ich danke dem Landkreis, der Stadt Wolfenbüttel, den Eltern, Lehrern, Schülern und den beteiligten Unternehmen für die Durchführung, Finanzierung, Geduld und Verständnis und freue mich über diese helle und freundliche Mensa. Das Warten hat sich gelohnt. Möge jeder pfleglich mit ihr umgehen", so Miege und übergab das Wort an Landrätin Christiana Steinbrügge.
Auf zwei Etagen bietet die Mensa Platz für 248 Schüler.">Auf zwei Etagen bietet die Mensa Platz für 248 Schüler. Foto: Anke Donner
Diese begann ihre Begrüßung mit einem Zitat. "Die Geduld ist der Schlüssel zur Freude. Viele haben geduldig gewartet und dürfen sich jetzt so richtig freuen. Ich hoffe, dass dieses Mensa ein Ort der Begegnung wird und zum Mittelpunkt des Schullebens außerhalb der Klassenzimmer wird", wünschte Steinbrügge und gab einige Zahlen zum Bau bekannt.
Insgesamt wurde knapp drei Jahre an der Mensa gebaut. Der Startschuss fiel im Juli 2011. Seither wurden 2,7 Millionen Euro aus den Kassen des Landkreises, des Bundes, des Landes und der Stadt Wolfenbüttel zur Sanierung der ehemaligen Turnhalle verbaut. Für die Schüler der integrierten Gesamtschule stehen nun 248 Plätze auf zwei Ebenen zur Verfügung, auf denen sie ihr täglich frisch zubereitetes Mittagessen einnehmen können. Gespeist wird im 3-Schichtsystem. Das Essen wird in der moderenen Küche von den Mitarbeitern der Diakonie frisch zubereitet.
Für den feierlichen Rahmen sorgte die Klasse 5.4 mit Musik und Tanz und erntete mit ihren Beiträgen begeisterten Applaus von den Gästen aus Verwaltung, Politik, sowie der Schüler-und Elternvertretung. Abschließend waren alle Gäste zu einem Imbiss eingeladen, der von der Schulfirma selber zubereitet wurde.
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