Wolfenbüttel. Bevor am 11. Februar im Rahmen einer Sondersitzung des Wolfenbütteler Stadtrates in die Regions-Debatte eingestiegen wird, gilt es noch ein neues Ratsmitglied zu verpflichten.
Nachdem Beate Zgonc (GRÜNE) in der letzten Sitzung des vergangenen Jahres ihren Rücktritt angekündigt hatte (WolfenbüttelHeute.de berichtete), wird dieser Schritt nötig. Die letzten Wochen haben die möglichen Nachrücker genutzt, eine Entscheidung zu treffen, ob sie das Mandat annehmen würden. Ja gesagt hat Elke Schmidt. Sie möchte nun die restlichen eineinhalb Jahre der Wahlperiode in Wolfenbüttel mitgestalten.
"Dafür werde ich im Stadt- und Kreiselternrat kürzer treten", sagt sie im Gespräch mit unserer Online-Zeitung. Konkret bedeutet dies, dass sie den stellvertretenden Vorsitz im Stadtelternrat abgibt. Im Kreiselternrat war sie bisher Beisitzerin. Ob sie sich auch aus dem Landeselternrat zurückzieht, lässt sie noch offen. Hier finden erst in zwei Wochen Neuwahlen statt. "Mal sehen, wer da im Vorstand bleibt", sagt sie. Davon hänge ihre Entscheidungsfindung mit ab. Am Ende solle natürlich auch die eigene Familie nicht zu kurz kommen.
Das Thema Schule werde selbstverständlich ihre Ratsarbeit prägen. Insofern sei es nur konsequent, dass sie wie Beate Zgonc im Schulausschuss als auch im Sportausschuss sitzen werde. "Ich freue mich auf die kommenden eineinhalb Jahre", betont sie.
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