Englisch-Vorlesewettbewerb am THG – Mia Gradewald überzeugt erneut

Am gestrigen Donnerstag fand das Finale des Englisch-Vorlesewettbewerbs des THG statt.

Die erfolgreichen WettbewerbsteilnehmerInnen Nolan Newbon, Charlotte Hantelmann und Mia Gradewald (vorne von links) mit der Schulleiterin Sandra Feuge und den Juriymitgliedern Elke Roß, Markus Gerke und Fabienne Liebing (hinten von links)
Die erfolgreichen WettbewerbsteilnehmerInnen Nolan Newbon, Charlotte Hantelmann und Mia Gradewald (vorne von links) mit der Schulleiterin Sandra Feuge und den Juriymitgliedern Elke Roß, Markus Gerke und Fabienne Liebing (hinten von links) | Foto: THG

Wolfenbüttel. Eine gespannte und erwartungsvolle Atmosphäre herrschte in der Schülerbibliothek des Theodor-Heuss-Gymnasiums, als sich dort am vergangenen Donnerstag die Finalisten zur Endrunde des Englisch-Vorlesewettbewerbs der Schule trafen und ihre Lesekünste einer kompetenten Jury vorstellten. Dies teilt das THG in einer Pressemitteilung mit.


Ihr Lesetalent hätten die Siebtklässler Mia Gradewald, Charlotte Hantelmann und Nolan Newbon bereits eine Woche zuvor in einem ersten Durchgang unter Beweis gestellt, in dem alle drei Passagen aus selbst gewählten Lektüren vorgelesen und als Video der aus drei Englischlehrkräften bestehenden Jury vorgelegt hatten. Mit Büchern wie „Robin Hood“, „The Lord of the Rings“ und „A Dog’s Purpose” hätten sich in der Vorrunde alle drei sprachlich sehr komplexe Texte vorgenommen, diese aber hervorragend gemeistert, wie die Fachlehrerin Elke Roß bei der Begrüßung in der Bibliothek lobend betont habe.

Die nächste Herausforderung habe die sichtlich konzentrierten Schüler nun im Finale erwartet, denn hier galt es, einzelne Kapitel aus einem ihnen bis dahin unbekannten Text aus dem Stehgreif vorzulesen. Mit dem Detektivroman „The Lahti File“ von Richard MacAndrew hätte die Jury nicht nur eine spannende Geschichte ausgewählt, sondern auch einen anspruchsvollen Vorlesetext mit zahlreichen sprachlichen Tücken. Die Kandidaten hätten die ihnen vorgelegten Kapitel souverän gemeistert und hätten sich auch von gehäuften Zahlbegriffen oder regelmäßig eingestreuten finnischen Eigennamen nicht in ihrem Lesefluss unterbrechen lassen.

Eine schwierige Entscheidung



Nach den Lesebeiträgen der Finalrunde, in dem die beiden Schülerinnen und der Schüler durch einen selbstsicheren und kompetenten Umgang auch mit unbekannten Worten überzeugt hatten, sei es für die Jury nicht leicht gewesen, einen Sieger zu benennen. Aufgrund ihrer fast durchgängig korrekten Aussprache, ihrer gelungenen Betonung und insbesondere ihres lebendigen Vortrags sei am Ende Mia Gradewald der erste Preis zuerkannt worden. Das Vorlesetalent Mia habe bereits beim Deutschlesewettbewerb in der sechsten Klasse geglänzt, als sie sich für die Teilnahme am Landesentscheid qualifiziert hatte.

Charlotte Hantelmann und Nolan Newbon hätten jeweils einen zweiten Preis erhalten und durften sich so wie Mia ein englischsprachiges Taschenbuch als Anerkennung für ihre erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme aussuchen.


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