Remlingen. Die Asse ist in aller Munde, dabei meinen die meisten allerdings nicht den schönen Höhenzug, sondern die Schachtanlage Asse II, ein altes Salzbergwerk, in das die Bundesrepublik Deutschland bekanntlich von 1967 – 1978 126.000 Fässer mit radioaktivem und chemisch-toxischem Müll eingelagert hat.
Wer sich dafür interessiert, wie die großen Salzvorkommen und der Höhenzug entstanden sind, und welche Auswirkungen diese Entstehungsgeschichte auf die heutige geologische Formation – auf das Deckgebirge der Asse hat, der ist herzlich eingeladen zu einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe. Als Referent konnte der Geologe Dr. Henning Zellmer, Geopark-Geschäftsstellenleiter bei FEMO gewonnen werden.
Die Veranstaltung findet am 15. Mai um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses der Samtgemeinde Asse, Im Winkel 4, in Remlingen statt. Eröffnen wird sie die Samtgemeindebürgermeisterin, Regina Bollmeier. Dr. Zellmer steht nach seinem Vortrag für Fragen der Bürger zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
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