Wolfenbüttel. Am 10. Juli kam es zu einem tragischen Wohnhausbrand in der Zickerickstraße in Wolfenbüttel. Dabei wurden unzählige Menschen verletzt, ein Mann rettete sich mit einem Sprung aus dem Gebäude. Er kam dabei jedoch unglücklich auf und erlag später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf, bis heute ohne Ergebnis.
Nach dem Brand, welcher die Feuerwehr aufgrund von Nachlöscharbeit noch bis zum Folgetag beschäftige, wurde ein Gutachten zur Brandursache erstellt. Dies hatte ein eindeutiges Ergebnis: Brandstiftung.
Trotz umfangreichen Nachforschungen, konnte die Staatsanwaltschaft allerdings keinen Täter ermitteln. Deswegen soll das Verfahren nun vorerst eingestellt werden, so teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage von regionalHeute.de mit. Der Täter soll aber nicht ungeschoren davonkommen: "Sollten sich zu einem späteren Zeitpunkt neue Ermittlungsansätze ergeben, wird das Verfahren aber selbstverständlich wieder aufgenommen."
Ob dies nach Abriss der Ruine noch zu erwarten ist, bleibt derweil ungewiss.
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