[image=5e1764b1785549ede64cc9ef]Mit neuen Mehrheiten im Erkeröder Gemeinderat, so hoffen die Grünen, werden sie künftig manches durchsetzen können, was bislang an mangelnder Tatkraft des Rates und der absoluten Mehrheit der CDU gescheitert ist. Das teilt die Partei mit.
Ein Aktionsprogramm mit zwölf konkreten Maßnahmen soll die Lebensqualität und den Zusammenhalt in der Bevölkerung verbessern. Zentral ist für die Grünen eine Belebung der politischen Kultur u.a. durch regelmäßige Bürgerversammlungen, sowie ein Jugend- und Kinder„parlament“. Familien mit Kindern sollen durch eine drastische Senkung der Kita-Gebühren besser gestellt werden.
Einen zentralen Punkt nimmt im Aktionsprogramm eine Aufwertung der täglichen Lebensumwelt ein. So wollen die Grünen das Fußwegenetz in und um Erkerode und Lucklum ausbauen, Begegnungsräume (z.B. ein Boule-Bahn) schaffen, die Modernisierung der Dorfgemeinschaftshäuser weiter vorantreiben, für mehr Radwege kämpfen sowie die Sanierung der Lucklumer Ortsdurchfahrt im lärmarmen Pflaster nach historischem Vorbild durchsetzen. Außerdem wollen sie die Initiative ergreifen mit dem Ziel, den „Holzwurm“ wieder zu beleben, z.B. als Bürgergenossenschaft.
In Lucklum liegt den Grünen die schrittweise Umsetzung der öffentlichen Maßnahmen aus dem Dorferneuerungsplan am Herzen, während in Erkerode der Friedhof und die Kapelle dringend in einen würdigen Zustand versetzt werden sollen.
Mit fünf Kandidatinnen und Kandidaten wollen die Grünen die bisherige absolute Mehrheit der CDU beenden - auf dem Bild von links nach rechts: Dr. Petra Diepenthal-Fuder, Henrik Waltking, Carsten Marowsky-Bree, Michael Fuder und Christine-Marianne Schröpfer. Foto: Grüne
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