Eröffnung der Sonderausstellung „Schladen im 1. Weltkrieg“ im Heimathaus Alte Mühle




Schladen. Bei der Eröffnung begrüßte die Vorsitzende Dorothee Schacht die Gäste, den Ortsbürgermeister Heinz Jürgen Wiechens und Ratsherrn Heldt. Dann erinnerte sie an das Grauen, das die Soldaten damals erlebt hatten. Besonders die persönlichen Erzählungen der Nachkommen machten es greifbar.

Auch Bürgermeister Wiechens erinnerte an die Millionen Toten der Weltkriege, weshalb auch der Volkstrauertag in diesem Monat wieder begangen wird. Er dankte Hans-Gert Hotop sowie Dorothee Schacht, stellvertretend für den Förderkreis, dafür, dass im Heimathaus als Mahnung das Gedenken daran wach gehalten wird.

Mit einem Präsent und einer Urkunde bedankte die 1. Vorsitzende sich bei Hans-Gert Hotop für die große Mühe, die er sich mit der Vorbereitung hatte. Im Anschluss führte Hans-Gert Hotop durch die Ausstellung. Dabei interessierten sich die Besucher besonders für das Ehrenbuch, das als Quelle für die Soldatenporträts dient. Einige fanden überraschend ihren Vater oder Großvater darin. Bei Kaffee und Kuchen wurden dann noch die Erinnerungen weiter aufgefrischt.

Beim Winterabend am nächsten Donnerstag, dem 6. November 2014 um 19 Uhr wird Hans-Gert Hotop die achtzig Porträts der Kriegsteilnehmer auch vorstellen. Fast alle Überlebenden kannte er persönlich und kann darüber erzählen, wie sie nach dem Krieg das Leben in Schladen mit geprägt haben.
Die Ausstellung ist noch am ersten, zweiten und dritten Advent von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Für Sonderführungen bitte bei Hotop unter Telefon 05335/ 1247 melden.


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