Europastammtisch mit Europakandidatin Martina Sharman


Zahlreiche Themen wurden am Donnerstagabend angesprochen. Foto: Stefani Steckhan, CDA-Landesverband Braunschweig
Zahlreiche Themen wurden am Donnerstagabend angesprochen. Foto: Stefani Steckhan, CDA-Landesverband Braunschweig | Foto: Stefani Steckhan, CDA-Landesverband Braunschweig

Wolfenbüttel. Bei der gut besuchten Veranstaltung am Donnerstagabend, im „Forsthaus Werner“, zu der die CDU Wolfenbüttel sowie der CDA-Landesverband Braunschweig eingeladen hatten, stellte sich die CDU-Europakandidatin Martina Sharman dem interessierten Publikum aus Wolfenbüttel und Braunschweig vor, wie der CDA in einer Pressemitteilung berichtet.


Martina Sharman habe im Verlaufe Ihrer Vorstellung auch Europaprojekte in der Region Braunschweig vorgestellt. Laut dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig sei Ziel der europäischen Förderpolitik und der verschiedenen Programme, Unterschiede im Lebensstandard der Menschen und Benachteiligungen einzelner Regionen auszugleichen. Philipp Moritz von Henninges stellte als Gastredner das auch von ihm durchlaufene Erasmus-Programm vor. Das Erasmus-Programm sei ein Förderprogramm der Europäischen Union. Durch dieses Programm würden vor allem allgemeine und berufliche Bildung, Sport sowie Jugend gefördert werden. Das Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen bestehe bereits seit 30 Jahren und fördere die Mobilität von Studierenden, jungen Erwachsenen, Dozenten und ausländischem Unternehmenspersonal innerhalb 33 Ländern der Europäischen Union. Erwähnt wurde vom Gastredner auch das Austauschprogramm von Erasmus, welches Studenten ermöglicht, durch einen drei- bis 12-monatigen Auslandsaufenthalt an einer Universität innerhalb der EU zu studieren oder ein Praktikum zu absolvieren.

CDA-Landesvorsitzender Uwe Lagosky habe im Verlaufe der Veranstaltung hervorgehoben, wie wichtig es sei, an der Europawahl 2019 teilzunehmen. „Wie bekommen wir die Wählerinnen und Wähler an die Urne? Wir müssen uns deutlich machen, was auf dem Spiel steht.“ Unter anderem erwähnte Lagosky hier die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Ferner sei die wirtschaftliche Stärke auch der Region in Gefahr. Nationalistische Tendenzen müssten zurückgedrängt werden. Eine Begrenzung des Wachstums der Unternehmen müsse verhindert werden, ferner die drohende Wettbewerbsunfähigkeit. „All diese Punkte müssen wir dem Wähler aufzeigen“, resümierte Lagosky zum Schluss der 90-minütigen Veranstaltung in Wolfenbüttel.


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