Wolfenbüttel. Am Montag, 16. Juni 2014 wird es aufregend, so viel sei verraten. Burkhard Spinnen liest am Montagabend vor Wolfenbütteler Publikum aus seinem noch unveröffentlichten Roman »Manko«. Das Publikum darf gespannt sein auf diesen Blick in die Werkstatt des Schriftstellers, und das nicht nur wegen der Krimi-Elemente des Romans!
Einmal mehr nutzt Spinnen die Wolfenbütteler Bühne, um ein Buch vorzustellen, an dem er gerade arbeitet. Spinnen ist der Akademie seit vielen Jahren verbunden und bietet in Wolfenbüttel regelmäßig Schreibwerkstätten an. So auch in diesem Jahr. Spinnens Lesung findet im Rahmen des Seminars »Widerspruch in sich? Werkstatt literarischer Kriminalroman« statt, das Spinnen als Dozent leitet.
Burkhard Spinnen, geboren 1956, war nach seiner Promotion am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig. Gastdozenturen und Seminare u.a. am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seit 2008 Vorsitzender der Jury des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Preises. Lebt seit 1996 als freier, vielfach ausgezeichneter Autor in Münster.
Lesung mit Burkhard Spinnen »Manko« | unveröffentlichter Roman
Montag, 16. Juni 2014, 20 Uhr
im Gästehaus der Bundesakademie, Schünemanns Mühle, Rosenwall 17
Eintritt: 5,- Euro / erm. 3,- Euro, für Schüler, Studierende und Besitzer_innen der NDR-Kulturkarte ist der Eintritt frei
Über die Bundesakademie: Die Bundesakademie Wolfenbüttel ist einer der bedeutendsten Anbieter für praxisnahe berufliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Kulturelle Bildung in Deutschland. Sie bietet jährlich insgesamt rund 180 Veranstaltungen, darunter Seminare, Qualifizierungsreihen und Tagungen in sechs Programmbereichen an: Bildende Kunst, Darstellende Künste, Musik, Literatur, Museum sowie Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft. Das Angebot richtet sich an Kulturvermittelnde und -schaffende aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland. Die Akademie wurde 1986 als gemeinnütziger Verein gegründet. Finanziert wird sie aus Mitteln des Landes Niedersachsen, des BMBF und aus eigenen Einnahmen.
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