Wolfenbüttel. „Es wird ein entscheidendes Jahr für die Freien Demokraten.“ So schwor Björn Försterling die FDP-Mitglieder ein, die am Donnerstag zum jährlichen ordentlichen Kreisparteitag zusammengekommen waren.
Der Kreisvorsitzende Försterling verwies auf diverse Landtagswahlen und vor allem die Bundestagswahl und machte deutlich: „Wir sind gut aufgestellt: Die Umfragewerte machen Mut und das Klima in der Partei ist gut.“ Nicht zuletzt liege das auch an der für die FDP erfolgreiche Kommunalwahl 2016. In seinem Rechenschaftsbericht zählte Försterling auf: „Wir konnten die kommunalen Mandate im Landkreis Wolfenbüttel verdreifachen und stellen sowohl im Kreistag als auch im Rat der Stadt Wolfenbüttel wieder eine Fraktion. Das stärkt uns für die kommenden Wahlen". Drei neue Mitglieder, die Försterling auf dem Kreisparteitag begrüßen konnte, seien ebenfalls ein Zeichen, dass die Partei sich im Aufwind befinde.
So könne man mit Zuversicht auf die Bundestagswahl sehen – der Wiedereinzug ins Parlament sei dabei aber nicht nur Selbstzweck, sagte Försterling: „Es braucht wieder eine Kraft der Freiheit, der Verantwortung und der Vernunft im Deutschen Bundestag. Dafür steht die FDP.“ Wofür die FDP im Detail steht, entscheidet übrigens auch Försterling mit. Er ist Mitglied der Programmkommission, die das Bundestagswahlprogramm für die Partei erarbeitet.
Der Kreisparteitag wählte auch die Delegierten zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl. Am 26. März entscheiden die niedersächsischen Freien Demokraten, welche Bundestagskandidaten aussichtsreich auf der Landesliste platziert werden sollen. Aus Wolfenbüttel werden an dieser Versammlung Gunda Reichenbach, Max Weitemeier, Susanne Huck und Björn Försterling teilnehmen.
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